24 IT. Abfhn. VB: Geb., welche nur eine einfache
mehrften Schriftfteller und erfahrnen Defonsmen. über:
ein, als:
zum Serfelftall, für jeves Stüd 5 bis 6 Qua-
draffuß;
zum Kleinfafelfhweine-Stall, für jedes
Stud 8 Quavdratfuß;
zum Stall für Großfafelz= oder erwachſene
Schweine, für jedes Stück 10 Quadrafkfuß.
Dieſe Größen gelten jedo<h nur für große Schweiz
nezuchten, wo “jede dieſer Serten in einem beſondern
Stalle gehalten wird. Wenn aber bei kleinern Schwei-
nezuchten in einem Stalle, zur Abſonderung der ge-
dachten Klaſſen, oder gar in dem Großfaſelſtalle, für die
Saukothen noch beſondere Abtheilungen durch Brett-
wände gemacht werden ſollen, da muß der Stall ver-
hâltnißmäßtg größer angelegt werden.
Eine Ss muß hinlänglich groß, und
zwar wenigſtens 5 Fuß breit und 7 bis 8 Fuß lang ge-
macht werden, weil nicht nur eine Sau mit zuweilen
8 bis 10 Ferkeln Plas darin finden muß, ſondern auch
weil, wenn wegen Mangel an hinlänglichem Raum vie
Sau ihre Ferkel drü>t over töntet, ſie ſolche zuweilen
frißt, und ſich ſo das Freſſen ihrer eigenen Jungen an-
gewöhnt.
Gin Kempenftall muß die Größe einer Sau:
kothe erhalten, weil dieſe Thiere oft groß und dabei
{ehr untubig find.
Die Maftftälfe werden am beſten jedesmahl
für 2 Schweine abgetheilt. Jede ſolche Abtheilung muß
wenigſtens 25 Quadratfufi enthalten, jedoch nicht weni-
ger, weil dieſe Thiere ſehr üppig find und vielen Sufterz
neid befißen, daher beſſer, Beſonders da, wo der Schlag
der Schweine groß iſt, 35 bis 40 Quadrakfuß zu rech-
nen ſind, Wenn mehrere in einem Stalle beiſammen
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