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Anlage der Pfannen, Blaſen, Darren 1, 329
B hervor geht) ruhen muß. Die Höhe des Bodens der
Pfanne über dem Roſte iſt, wie fchon erwähnt, bei Holzs
feuerung 15 Zoll, bei Torf: und Steinkohlenbrand aber
nur 1 Fuß. Eben ſo hoch kann dann auch nur die Ein:
Heisthür, dabei aber 15 Zoll breit werden. Da nun
der Boden der Pfanne unmittelbar über der Thüröffnung
fein Auflager erhält: ſo muß zur Unterftügung der
Pfanne auf beiden Seiten die Thr innerhalb nad) Fig,
206 B ein Abſaß n n, 5 Zoll vorfpringend, gemauert
werden, auf welchem der Boden der Pfanne ruht. Hier
muß auch die Pfanne dicht gegen die Mauer angeſtoßen
werden, weil, wenn ein luftiger Zwiſchenraum daſelbſt
verbliebe , die Kante der Pfanne verbrennen wirrde,
Der Afchenfall erhält genau die Länge und Breite
des Roſtes, und es múſſen auf dem, den Aſchenfall um-
gebenden Mauerwerke die eiſernen Roſtſtäbe ruhen. Die
Höhe des Afchenfalls ift ziemlich sleihgültig; gemöhns
lich wird derſelbe bis zur Oberfläche des Roſtes 2 Fuß
hoch gemacht, und da, wo die Thür iſt, dergeſtalt úberz
wölbt, daß die Unterkante der Einheizthúr mit der Obers
fläche des Roſtes eine gerade Fläche bildet, wonach ſich
alfo die Größe der Thür richtet,
. Die gedachte von oben nach unten big auf die
Länge und Breite des Roſtes zuſammen gezogene Form
des Heerds , hat den Nuzen, daß das Feuer nur auf
dem Roſte liegen und mit den Brennmaterialien nicht
verſchwenderiſch umgegangen werden kann, und, da
das Feuer mehr concentrirt wird , die Wirkung dèſſelben
vortheilhafter iſt.
Wenn nun das Feuer von dem Heerde nach den
Kanälen m m Fig. 206 B ſteigen fol, und es ift der
Heerd nac Fig. E an beiden Seiten herauf gewölbt :
fo wird der Ausgang des Feuers nach den Kanälen mm m,
wie in Fig, E bei 0 0 zu ſehen, mehr befchränft, als
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