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26 III. Abſchn. V. Geb,, welche nur eine einfache
Ferkeln auf dieſem Plate geſchieht ſo, dáß Anfangs eine
jede Sau mit ihren Jungen allein, hernach mehrere
Sauen mit ihren Jüngen , und endlich wegen der Ent-
wöhnung - die Ferkel allein und die Sauen allein, her-
ausgelaſſen ‘und abgefüttert werden. Liegen nun die
Saukothen um den: Fufferplag herum, fo können die
Tröge füglich nicht anders als in der Mitte deſſelben ftes
hen, und müffen deren ſo viele vorhanden ſeyn, daß die
Thiere, ohne fi) drangen zu dürfen, vor denſelben ſte-
hen und freſſen können. Aus dieſem Grunde muß bei
wenigen Saukothen um einen Sufferplas, leterer die
Größe der Saukothen zuſammen genommen enthalten,
bei vielen Saukothen hingegen bräucht derſelbe allen-
falls nur für jeve Saufothe Jo Quadraffuß gerechnet,
im Ganzen groß zu ſeyn.
Anm. In England werden die Schweine gewöhnlih in den
Hof gelaſſen , um gefüttert zu werden,
Von andern iſt vorgeſchlagen worden, anſtatt der vor-
gedachten Futtertennen - einzelne feparirte Futterhöfe vor
den Schweineſtällen anzulegen, welhem Vorſchlage auc
Herr Manger în ſeiner ökonomiſchen Bauwiſ-
ſenſchaft beipflihtet, Die mehreſte Erfahrung fheint
aber für die Futtertennen zu ſeyn, welche auh zu jeder
Tahreszeit und Witterung mit gleicher Bequemlichkeit be-
nust werden fönnen.
Zur Einrihfung großer Schweineftälle gehört auch
eine befondere Küche, welche zugleich die Futterkam-
mer iſt, - Jn dieſer Küche müſſen die Stampftrdge ſte-
hen , und ein oder mehrere eingemauerte Keſſel angelegt
feyn. Kann man unter oder neben der Küche auch noch
einen gewölbten Keller, zur Aufbewahrung der zum
Schweinefutter beſtimmten Gewächſe, anbringen > fo
giebf dies noch mehrere Bequemlichkeit... Eine ſolche
Küche muß entweder ganz nahe beim Schweineſtall, oder
béſſer in dem Stallgebäude ſelbſt befindlich ſeyn , und
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