562 IV. Abfchn. B. Anfertig. der Braugerätbe, a
CETG), welche von Gußeiſen, ‘und zwar mit einer un
ungefähr 8 Zoll weiten Innern Defnung, - gemacht werz Leit
den ; dieſe Röhren ſind an beiden Enden ofen. Rn
Aum. Dieſe Cylinder -Röhren können au von gebranntem
Thon gemacht werden. Dann aber darf die zunächſt der Perg EE
Feuerung gezci<hnete Röhre nicht ſtatt finden, indem ſolche ART
dafelbft von der Stichflamme fogleih zerſprengt werden MI
würde. © Auch die folgenden: thönetnen - Cylinder - Röhren daß dit
müſſen mit Drarh umſlochten und mit Lehm gut umſtrichen die H
werden.
Der ganze Feuergang , vom Noſte dan’ dur dié
Gänge fund über ven Kaſten hinweg bis zu Ende der
Darre, if nad Fig. G' mit eiſernen Platten bede>t. Ent!
m Ende der Darre theilt ſich das Feuer - noh mehr, als A
bis Bun fhon durd ven Einbau des Kaftens geſchehen e
if. Es geht rechts und links, Fig. C, in'die'gemauer: M
ten and 5 2, von da in die aus gebranntem Thon oder um
KSifenblech — oder noch beffer aus Gußeiſen — beſtehen-
ven langen Röhren gg zurüd, fällt daſelbſt durch die
Kanäle v v hinab, und gt durch die Kanäle w w wieder
herauf, bis es fich uber ver Klappe z Fig. D im Schorn-
ſtein zu einer gemeinſhaftlihen Röhre vereinigt.
Wenn nun das Feuer die Gânge fL Fig. C ‘ent-
lang ſpielt, ſo erhist. ſelbiges die Röhren 11. an
dieſe Erhißung nehmen ſie viele atmoſphäriſche Luft aus
dem Kaſten b ii, erwärmen ſelbige, und hauchen ſie in O
den Raum m m (Fig. C'und F) aus; wodurch alſo das ee
auf der Darre befindliche Malz nicht its durch die Hite RN
der Röhren g und des mittlern großen Feuerfanals, fons geadte
dern auch durch die erwärmte dichte Luftmaſſe unter den länger
Horden „ getro>net wird. À
Die Bedeckung des ‘mittlern Feuérkanals ‘mitge? bededt jg
goſſenen eiſernen Platten geſchieht allerdings wegen ſtär- nem trod