Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

  
564 IV. Abfeön. WB, Anfertig. der Braugerätbe, 
mifcht if, zuſammengeſeßf und verdichtet, welches 
durch die Erfahrung für ſehr dauerhaft befunden wor: 
den iſt. 
Durch welche HUlfsthürchen die Kandle und Röh: 
ren gereinigt werden fónnen „iſt aus den Zeichnungen 
deutlich zu erſehen." Auch die nach der Darre führende 
Ginfteigethür, veögleichen alle nach dem Darrzimmer 
führende Deffnungen-, außer den Dualmzügen, müffen 
gut verſchloſſen gehalten werden, - weil ſonſt der Luft- 
ſirom- den fürzern Weg durch dieſe Deffnungen mählen 
und nach den“ Cylindern 11 Fig. C gehemmt werden 
würde , da dann die zunächſt am Feuer liegenden Cylin- 
der und Platten, aus Mangel an Luft zur Abkühlung 
\<melzen könntèn. : 
Herr Jachkmann verlangt (nach ſeinen Zeich- 
nungen), "daß die eiſernen Röhren s g ungefähr 2 Fuß 
mit Jnbegriff ihres Durchmeſſers ü be r-dem Heerde, und 
nach ihrem Ausgange hinfallend, liegen ſollen : lesteres, 
um deſto mehr Hite zurúü> zu halten. Spätere Erfah? 
rungen haben aber gelehrt, daß es beſſer ſey , die Nöh- 
ren näher unter die Horden , Und nur ungefähr 1 Fuß 
unter denſelben, zu befeſtigen. 
Das die Kanäle w w Fig. C nahe beim Verſchluß 
des gemeinfchaftlichen Schornſteins mit Schiebern ver- 
ſchen werden müſſen, ſowohl um die Heftigkeit des 
Feuers zu ſtimmen, als auch die Hite endlich zu ver- 
\chließen , verſteht ſich aus dem, was darüber fehon vor- 
her in andern Fällen gefagf worden, von felbit. 
Die Koſtbarkeit ver Anlage einer. folhen Darre, 
und die dur unvorſichtigen Gebrauch leiht mögliche 
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