46 III. Abſchn, V. Geb., welche nur eine einfache innert
efiva 6 Zoll im Lichten tief, dabei aber ‘wo möglich 18
und mehrere Zoll breit gemacht. Wer dergleichen Krip- und ¡wal
pen etwa 4 bis 9 Zoll tief machen will, der muß ſolche ae
doch um 5 bis 6 Zell in das Pflaſter einſenken , damit größten ©
fie für die ganz fleinen Ferkel immer noch niedrig genug So ſieht
bleiben. Das Verſenken der Krippen hat , wenn ſolche B mit I
von Holz find, den Vortheil , daß ſie feſter ſtehen ‚' und hintert
nicht von den Sduen verſchoben werden können, wel höher,
ches ſonſt dur< eingepflaſterte Pfähle, oder Steine, riegel n
welche aus dem Pflaſter hervorſtehen ,. verhindert wer- hinten
den muß. “Aus eben dem Grunde werden. die an den mit di
Wänden ſtehenden Krippen um ven Fufterplägen g Fig. die Ein
146, wenn ſolche niht von Stein, ſondern von Holz Krug ji
ſind, mit eiſernen Hafen an den Wänden befeſtigt. Vandries
Die vorgedachten ſehr breiten Krippen würden,
wenn ſelbige von Holz ausgehauen werden ſollten, ſehr u
ſtarkes Bauholz erfordern, daher müſſen dann ſolche | halb in
M aus Bohlen gemacht und nah Fig. 152 in den untern |
| Een dreikantige Leiſten ſcharf eingepaßt , fef ſtgenagelt
und gut verpicht werden, um zu verhindern, daß ſich |
fein Futter in die Winkel anfegen fan. Auch können Shireine
die Krippen, wenn ſie in die Erde verſenkt ſtehen , ge- vii fda
mauerf werden. Umdie Reinigung der Krippen , wel- Hegel,
che über der Erde ſtehen , mehr zu erleichtern, macht felt win
man an einem Ende derſelben ein Zapfloch , durc wel-
s
es das Ausſpúhlwaſſer auslaufen kann, ſie müſſen dann in um
etwas, jedoch nicht ſehr abhängig ſtehen , weil ſonſt vad
wiederum das naſſe Futter nicht gleichförmig vertheilt au fönnt
werden tonnte. Bei den vorhin gedachten in die Erde die hr
geſenkten Krippen geht dies nicht an, iſt aber auc) we- vu E
gen ihrer großen Breite und geringern Tiefe , wodurch Ye u
die Reinigung ſchon ſehr erleichtert wird, nicht fo |
nöthig- | Sla