48 II. Abſchn, V.Geb., welche nur eine einfache
gende Klappe 8 verſchloſſen werden; fo drängen die
Schweine faſt unaufhörlich gegen die Klappe, und wenn
der Ueberwurf: nebſt VBorfteder hnicht recht feft ſte>t,
ſteigen ſie au< wohl gar aus dem Stalle heraus. Wenn
daher der Trog nach Fig. 151 halb in und halb außer
dem Stalle ſteht , ſo gewinnt man hierbei niht nur an
Plas im Futtergange, ſondern die Schweine können auch
die Klappe nicht offnen , indem ſie ſolche eher zu - als
auforúden.
Weil abér auch die Schweine ſehr off ganz in die
Krippe hinein ſteigen, dadurch das Fukker verderben und
verſchwenden ; fo kann, um ſolches zu verhindern, z. B.
bei den Maſtſtällen nach Sig. 150 A und B, worin nur
zwei Schweine fich befinden, ein {wacher Mittelſtiel i
‘vor der Mitte der Krippe angebracht werden, wo dann
nur fo viel Raum für jedes Schwein übrig bleibt, um
bequem zur Krippe gelangen zu können. Wenn aber die
Trôge ganz in die Ställe hinein liegen, oder wenn die
Krippen längs den Wänden ſtehen, (wie z.B. in Sig. 146
A bei p in dem Fukterplage g,) da muß eine Art von
Naufe, in welcher. die Zwifchenweiten wenigſtens 1 Fuß
befragen, oder (nach dem Borfchlage Anderer) ein Brett
mit Löchern, ſchräg von der Vorderkante der Krippe bis
gegen die Wand, Uber den Trog geſtellt, befindlich ſeyn,
und ebenfalls fo befeftigt werden, daß -die Raufe oder
das Brett, während der Reinigung der Tröge, nad
oben hinauf in einzelnen Theilen gegen die Wand gelehnt
werden kann. Für ganz frei ſtehende Krippen , wie
3. B. Die in dem Futterplage b Fig. 146 A, wo für die
Zuchtſauen ſolche Veranſtaltung ebenfalls nothwendig
it, wird am einfachfien eine SIrf von Reiter flach über
die Krippe gelegt, oder längs an beiden Seiten eine-derz
gleichen aufrecht ſtehende Naufe angebracht.
An.
innert