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Mahe innere Einricht, erf., als Federvieh-Ställe:c. 57
MO. der worden, fo gejtehen fie den -Iektern Ställen zugleich einen
kon mme: Vortheil mehr zu, den die Querſtälle nicht befikei.
Wel, Zur bequemen Warfung und Pflege des Nindvies
hes gehört ferner , daß foldhes nicht an Krippen, welche
an den Umfaffungswänden auf gewöhnliche Art befeftigt
ſind, geſtellt wird, indem es unbequem und zugleich gez
“RW fährlich ift, zwiſchen den bewaffneten Köpfen dieſer
1 Stall Thiere ſich Überall dur<zudrängen, um ihnen das Fukt-
* geirieden ter zu reihen. Much würde es gar nicht ökonomiſch
gen neh ſeyn, indem alsdann, weil es der Natur dieſer. Thiere
“te Anzahl entgegen iſt, fich das Futter von einer Höhe herunter
Vegründet, zu ziehen, vieles Futter in den Miſt getreten wird. Die
ver Raum Anbringung der Krippen und Raufen unmittelbar an
? (0 gerin: den Wänden, würde alfo in Nindviehſtällen nur da zu
quadratiſch entſchuldigen ſeyn, wo die Zahl des Rindviehes ſehr
then nac geringe ift, und fehr weitläufig geſtellt werden kann.
jte, aud Daß außer den Ständen -für die Bullen *) (deren
n Zugänge man auf Zo bis 40 Kühe einen rechnet) keine Abſon-
derung unter einer und derſelben Klaſſe, durch Lattier-
bâume oder Brettwände , ſtatt findet, iſt bekannt; deſ-
ſen ungeachtet muß der Standraum für die in einem
Stalle unterzubringende Anzahl Rindvieh eben ſo genau
vorher berechnet, und nie zu wenig, ſondern eher ef:
was mehr Raum auf jedes Stüf angenommen werden,
als wenn wirklich allemahl zwiſchen zwei Stú> eine Ab-
fonderung fatt finden follte. Jſt leßteres beobachtet,
jo fönnen bei einer Anlage der Naufen, wovon hernach
2 die Rede ſeyn wird, allenfalls wenn es erforderlich
D wäre, aud einige Stud mehr, als gerechnet worden,
unfergebrachf werden. Sind aber die Naufen für jedes
nz bevo Stúck beſonders abagetheilt , fo iſt es um ſo nöfhiger,
Bd 100 bei Gintheilung und Berechnung der Sfänve auf die
Pr Größe und Anzahl des Viehes ſorgfältige Rückſicht zu
nehmen.
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