Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

   
  
  
  
   
   
   
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
    
    
  
64 IH. Abfhn. B.Geb,, welche nur eineeinfache 
B die Steine p auf die hohe Kante unter der Schwels Wie 
le geſtellt ſind. Obgleich nun die Krippe Fig. 155 meh- er 
rere gemauerte Tiefe erhält, fo wird jedoch dadurch m. 
die Schwelle verfhwähf und die Krippe felbft nicht fo NEE 
dauerhaft , als nah Fig. 156, wo die Steine ſämmtlich abe 
auf der hohen Kante vermauert werden. 
Anm. Die nah dem Wunſche einiger Oekonomen nah Fig. 
258 anzulegenden gemauerten Krippen können weder von dit N 
dem. Vich ganz-ausgeleert, noch gut gereinigt werden. | uber! 
Jn Fig. 156 A und B iſ die Conſtruction eines E 
Gang | 
ganzen Futterganges deutlich vorgeſtellk. Die Steine in 
den Krippen ſind ſämmktklich auf der hohen Kante ſtehend 
neben einander vermauert, und zwiſchen beiden Krippen N 
der Gang mit Mauerſteinen auf der flachen Seite ge- NE 
pflaftert. Lebteres kann, wie gedacht, zur Erfparung |M 
auch. blos mit cinem Lehmſchlag geſchehen, indeß ift ſol- LM 
ches theils an ſih niht re<t dauerhaft, theils werden N 
die Steine, womit die Krippen gemauert find, nicht fo 0 
feſt zuſammen gehalten, als wenn der Gang mit Mauer- | Hodel 
ſteinen in Kalk gepflaſtert iſt. Die Breite des Ganges an ts 
| 
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ſich iſt. 5 Fuß 1 Zoll, daher der ganze Suftergang mit 
Inbegriff der Schwellen 7 Fuß 5 Zoll breit. Jn ſolcher | 
Art iſt der Kuhſtall in drei Neihen nach der Länge des 
Gebäudes, bei einer Tiefe des (maffiven) Gebäudes von: 
40 Fuß, auf dem Landguthe Sr. Majeſtät des Königs, | igen 
Pares genannt, erbauet. | dima 
Wie hoch ‘der Futtergang über den Fußboden des tan 
Kühſtaupos liegen muß, richtet fih ſowohl nach''ver 
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Größe des Viehes, wie bei den Pferdeſtällen , als auch gen un 
vielfältig darnach, ob der Mift oft aus. dem Stalle ges | Má 
haft wird, oder ob derſelbe (bei allerdings zu tadelnder | Verden 
Methode) den Winter über in dem Sktalle liegen bleibt, | nalſelb 
wodurch ſich: der Fußboden des Standes eine Zeit lang nidt ve: 
nach und nach erhôhet. Jn der Regel ſoll die Oberkante 
der 
  
	        
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