Meeinfads innere Einricht, erf., als Federvieh-Ställe 2c. 65
der Schwelle am Fukkergange niht höher als 2 bis 22
FUß , nach der Größe des Biches , von dem Fußboden
deſſelben liegen. Dex Futtergang muß alsdann da, wo
derfelbe gegen einen Quergang im Stalle frei endet, eine
Querſchwelle (welche in Fig. 156 in Aufrig C und
im Grundriß A mit a bezeichnet iſt, und ein Gefchlinge
n nd fi, genannt wird) erhalten. Die Querſchwellè wird unter
Meder die langen Schwellen gelegt, mit denfelben zum Theil
È werden, Überſchnittéñ, und dient daſelbſt zur Befeſtigung der gez
cion eines mauerten Krippen. Um aber auf ven erhöheten Fuß:
(Steine in gang kommen zu können, wird, wie in Fig. 156 A
inte fibend în c gezeichnet iſt, eine gemauerte oder hölzerne Treppe
vorgelegt.
Einige haben verſucht, die Krippen Aus Sands
ſtein , entweder aus ganzen Stüden gehauen, oder aus
Platten zuſammen geſeßt, zu machen. Da indeſſen der
Sandſtein mehr als die gut gebrannten Mauerſteine die
à. Réile Feuchtigkeit in ſich aufnimmt; ſo will man gefunden
mit Mruets Haben, daß die ſandſteinernen Krippen ſich nicht gut
3 Sautez an reinigen laſſen» dadurch ſehr bald verſauern und der
ei u Eßluß des Viehes ſchäden , auch daß fi) das Vieh diéë
zn folie Zähne daran abſcheure. Andere erfahrene Oekonömen
ME find Dagegen der Meinung, daß die aus ganzen Stüden
ausgehauenen fandfteinernen Krippen, wo fie nur zu mä-
ßigen Koſten zu erhalten find, ohne Bedenken ängewenz
det werden könnten. Die Krippen in dergleichen Fukz
didit tergängen laufen da, wo das Vieh in Reihen nach der
es Länge des Gebäudes fiehf, zuweilen in ſo großen Länz
Bi gen ununterbrochen fort, daß 15 bis 20 Stúck darân
L Plas finden, und kônnen daher ſehr bequem gereinigt
uy werden, tern zugleich, wie oben erwähnt, das Mate:
pa rial ſelbſt , woraus die Krippen gearbeitet find, folches
DR nicht verhindert. Einige Oekonomen wollen zu no<
dirs mehrerer Beförderung der Reinlichkeit ſowohl, als auc
Qheriante Zheil Ik, Abtheil, IL, Sé
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