Keinfadı innere Einricht. erf,, als Federvieh-Ställerce, 67
Kriyyen vy Tränken in den vor jedem Stud Vieh einzeln befindlis
dhang e hen Kripyen, #0 wie das Reinigen derſelben, ſehr zeit-
u fy verſ<hwendend ſeyn müſſe, leidet wohl keinen Zweifel,
fühl daher ich den gut Jemauerfen und in einem fort laufen-
tht, dus den Krippen Fig. 156 den Borzug gebe, welche Art
auch überall fih als die befte beftätigt.
An die in einem fort laufenden Krippen fann als
lenfalls in nöthigen Fällen mehr oder weniger Bieh, je
nachdem der Raum ſolches geſtattet , geſte !t werden,
wenn entweder Die Sproſſen in den fd genannten Nau-
fen gleich welt von einander entfernt ftehen, oder gar
keine Sproſſen darin vorhanden ſind. Jn beiden Fällen
aber fann fih das Vieh whrend des Sreffens leicht eine
ander fhaden, und im legtern fogar michf einmahl auf
e die nachher zu beſchreibende vortheilhafte: Art angebun-
CE, den werden. Es if daher beſſer , die Sproſſen oder fo
genannten Kuhſtaken in folgender Art anzubringen, da-
C bei aber, wie auch {bon früher erinnert worden, den
Standraum für das Vieh nah Verhältniß ſeiner Größe
genau zu beſtimmen.
Allemahl um den vierten , höchſtens fünften Vieh:
ſand ſteht ein Stiel h Sig. 156 A, B, C und D auf
> der vor der Krippe befindlichen Schwelle, Und zwar ges
ER nau auf der Grenze zwiſchen zwei Ständen. Jn den-
ar jenigen Ställen, wo die Futtergänge nach der Länge des
Bu Gebsudes liegen, dienen diefe Stiele zugleich als Linter-
De zugsftänder, um das Gebälke zu fragen. in ven
er Ställen aber, mo die AJutferginge nach der Tiefe deg
Gebäudes liegen, ftehert diefe Stiele blos in den Balken
oder in Wechſeln zwiſchen ſelbigen , und vielleicht nur
einige davon dieren als Unterzugsſtänder.
Die Riegel d Fig. 156 C und D von 5 Zoll im
: Quadrat ſtarkem Kreuzholze, ſind an einem Ende e
NE Fig. D mit einem gewöhnlichen, doch loder liegenden
cutten und Ga