Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
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10 Vom Pisé- Batt insbefondere, 
2 Theile gelöſchten 
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= Iheil ungelöfchten | Kalk, 
13 fein gefloßeneg Ziegelmehl. 
4 zu Sand geftoßene Eiſenſchla>en, oder andere 
glafige Eifenfchlacen. 
$ Theil ordinären, reinen, grobkörnigen Sand, 
Oder: 2 Theile gelöſchten | Kat 
È Theil ungelöſchten igt 
15 Ziegelmehl, 
3 Theil Schladenfand, 
15 ordinären, veinen, grobförnigen Sand. 
Der ungelöfchte Kalk wird ſehr gut pulveriſirt , die 
übrigen Species werden mit Waſſek fleißig durch einander 
gemiſcht und zu einem Brei geſchlagen, alsdann wird das 
Kalfpulver zur Verdickung hinzu gethan;z dieß ſoll einen 
âußerſt feſt bindenden Pußmörtel geben. 
Hat man niht Schlacken genug (welche jedoch in je- 
der Dorfſchmiede ſich finden werden); fo Fann man diefen 
Abpuß vorzüglich auf der Wetterſeite der Gebäude ges 
brauchen, 
In einem fehriftlichen Aufſate hierüber fagt Here 
sc. Eifelen: „Wenn man ein frappantes Beiſpiel 
„(ehen will, wie ſi< meine erwähnte Miſchung des 
¡„Pußmörtels mit gepochten , glaſigen Schlacken, gegen 
„diejenige verhält, die man insgemein, durch bloße 
„Vermiſchung mit Sand, ohne Auswahl anzuwenden 
„dflegtz ſo darf man nur eine Reiſe nah Hegermühl, 
„1am Finow-Kanal, machen. Dort iſt vor mehrern 
„Jahren, auf Veranlaſſung des Königl. Preuß. Forſt- 
„Departements, eine Hegemeifter- Wohnung angelegt, 
„mit Sehmpasen in den. äußern Wänden erbaut und 
„auf gewöhnliche Art gepußt worden, Schon in dem 
„darauf folgenden Jahre war der meiſte Yuß abgez 
„fallen , ſo daß die Gebäude ein ruinirtes und unanges 
IT VD VREILTITTIT RETTET 
 
	        
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