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und ¿war beſonders von den Lehmſchindel-Dächern, 87
Die Hauptſache nun, um dieſe dem Landmanne ſo
núßliche Sache allgemeiner in Anwendung zu bringen,
fann nur durch deutliche Beſchreibungen der verſchiedenen
Arten der Lehmſchindeln und ihrer Anfertigung ges
ſchehen. Schon im zweiten Theile dieſes Werks habe
ich Anweifungen dazu gegeben; da ich aber ſeit jener
Zeit noch viele nüßliche Erfahrungen darüber geſammelt
habe, fo will ich mich bemühen, hier eine umftändliche
und deutliche Beſchreibung mehrerer und darunter ſehr
leiht zu verfertigender Arten- von Lehmſchindel-DÄä-
<ern na<zuholen.
Es laſſen fich die, mir bis jeßt bekannt gewordenen
Lehmſchindeln füglich in drei verſchiedene Arten eins
theilen , als;
Erfilich, die ſhon im zweiten Theile $. 79 er-
wähnten, ſogenannten doppelten Lehmſchins
deln, wenn nämlich die Schindeln auf beiden Geis
ten mit Lehm beſtrichen auf das Dach gelegt, als
dann die obern Flächen nochmals mit naſſem Lehm
belegt, und Stroh oder Rohrbüſchel zur Decke
derſelben in dieſen Lehm eingeſtoßen werden,
Hierzu ſind auch die, im zweiten Theile $. 80 be-
ſchriebenen, ſogenannten Speckdächer zu
rechnen.
Zweitens. Wenn nur eine Seite der Schindeln
mit Lehm beſtrichen und dieſe Seite auf das Dach
gelegt wird, die andere, unbeſtrihene Seite aber
zugleich das Strohdach ausmacht, Hierzu gehören
die, im zweiten Theile $. 78 beſchriebenen Lehms-
ſchindeln , und heißen ſolche einfache Lehm-
fhindeln,
Drittens. Lehmſchindeln, die ebenfalls auf beis
den Seiten mit Lehm beſtrichen auf das Dach ges