und zwar befonders von den Lehmfehindel; Dächern, 89
“a RN felben über das Stroh gebraucht wird, Es iſt ſelbige
7 Zoll lang, 4 Zoll breit und = Zoll dick, an beiden
Eden abgerundet und auf der hohen Kante etwas abgez
fchärft, wie auch mit einem, 1 Fuß langen , 4 Zoll ſtars
fen, runden Stiel verſehen.
Das Streichbrett Fig. 42 dient zum glatten Aus-
ſtreichen des Lehms auf der Schindel , und iſt 7 Zoll lang,
4 Zoll breit, # Zoll di>, an den Ecken abgerundet , und
erwähnten Lehr hat einen hölzernen Handgriff.
l)res aus der Das ſogenannte Deckbrett Fig. 43, A, B, C,
ens, cine nba D, weldes beim Eindecken dieſer Lehmſchindeln ge-
Stand zu ſein braucht wird, iſt 15 Fuß lang, 6 Zoll breit und 13 Zoll
$ fônnen, undd di>, von Eichen - oder Búchenholz, Auf der einen Seiz
n angegeben tuu te ab, Fig. B befinden ſich neun Stüf, einen Zoll
reibung ſolder 48 lange, eiſerne Zähne, welche theils zum Auflockern des
biel, wohl aba Etrohes beim Decken, theils zum Geradekämmen deſſel-
4 Entſchuldigung ben (wenn es fich zuweilen umlegt) dienen. Auf der uns
| di tern Fläche dieſes Deckbretts Fig. A befinden ſich neun,
nach der Länge des Brettes eingeſchnittene, einen hal-
ben Zoll tiefe, auf der einen Seite fenfrechte, auf der
ih Ein Til andern Seite ſchräg gehende Reifen, wie im Profil
Breite 3 Fufu Fig. D zu ſehen iſt. Auf der obern Fläche des Brettes iſt
: ein hölzerner Handgriff Fig. C, an welchem fic an dem
einen Ende ein Éleiner eiſerner Haken c befindet, um an
denſelben das Deckbrett während des Deckens zuweilen
made daſelb li anzuhängen.
glei die Sr Zwei, von Brettern, auf gewöhnliche Art zuſam-
te aa zei men gearbeitete Lehmfaften, ungefähr 6 Fuß lang,
infarb 4 Fuß breit und 10 bis 12 Zoll hohz in dem einen wird
igen Bohmic der Lehm prâparirt, in den andern aber wird der prapaz
quent, rirte Lehm zum Gebrauch gethan.
Außer obgenannten Werkzeugen ſind noch erforderlich
einige Spaten zum Graben des Lehms, eine hölzer-