Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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und zwar befönders von den Lehmfehindels Dächern. 99 
3 Zoll ſtarke Strohmwurft g in Fig. 53 A, welche rund 
herum mit Lehm beſtrichen worden, in die Gpiße 
des Daches zwiſchen den zwei oberſten Latten gelegt. 
Ueber dieſe Strobmwurft, und zwar von a bis b, 
Fig. 53 A, ſtreihe man nochmals Lehm und fange das 
Decken des Daches mit 12 Zoll langen Forſtbunden wie- 
der an, in derſelben Art, wie die vorigen. Jſ dieß 
geſchehen, ſo beſtreihe man das obere Stroh der Forſt- 
bunde von d bis g Fig. 53 B mit Lehm, decke bie 6 Zoll 
langen Forfibunde, eben fo wie die vorigen, ein, und 
beftreiche auch wieder den obern Theil von a bis f Fig. 
53 B fehwach mit Lehm. Jett wird die andere Seite 
des Dachs, oder vielmehr des Forſtes, in eben der Ark 
bis dahin gebracht , worauf noch oberhalb der Spiße die 
ganze Fläche a c f, Fig, 53 B mit Lehm, der mit ger 
hacftem Stroh vermiſcht iſt, in a b c f betragen und fpiß 
zugeftrichen wird. 
Beſſer als dieſe, iſt folgende Verforflung befunden 
worden. 
Man deeit, wie vorher beſchrieben worden, beide 
Seiten des Dachs, bis ungefähr 3 Fuß unter der Spiße 
deſſelben. Sodann wird ebenfalls in die Spie, des 
Dachs eine Strohwurſt m Fig. 54, welche rund herum 
gut mit Lehm beſtrichen worden , gelegt, auch werden die 
Schindeln und die Strohwurſk, wie e m e zeigt, mit 
Lehm 1 Zoll hoch überſtrichen. Jn dieſen Lehm wird, 
2 Zoll ſtark, langes gutes Stroh eingedrückt. Hierauf 
mache man 4 Fuß lange, 8 bis 9 Zoll ſtarte Forſibunde, 
welche an den Aehrenenden , wie die Bordſchöôfe Fig. 46, 
jedoch unter einem Winkel von 45 Graden, ſchräg zuge- 
hauen find, und lege fie auf der Wetterſeite des Dachs 
dergeſtalt, daß die Schlöſſer der Strohbänder oben zu 
liegen kommen, dicht neben einander, längs dem Forſt, 
und die Stammenden dieſer Bunde 14 Zoll über die 
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