Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

IE BE 0.5 AMAch Zehen ee eieuckiachuns Be? =. 2 ah Mr ee er. > 
u. stwar befonders von den Lehmfchindel- Dächern, 131 
Zweiner Duadrafruthe Ziegel - Kronen da<h ge- 
hören, außer den Hohlſteinen, 625" Stück Dachziegel, 
das Tauſend à 10 Rthlr. , 6 Rthlr. 6 Gr, — Pf. 
4 Wiſp. Kalk nebſt Sand zum Ó 
Verſtreichen, à 2 Rthle: — 12 ¿4 — ¿ 
Deckerlohn, das Tauſend 
13 Rh 9 y cei OLI Pg 
Das Verſtreichen, das Tau- : 
ſend 16 Gr. . è rt ey 
Sind 8 Rthlr, 14 Gr. 9Pf. 
Aus dieſer Vergleichung ergiebt ſih, daß das ge; 
wöhnliche Strohda ch das wohlfeilſte, die Lehm; 
ſhindel-Dächer aber immer noch wohlfeiler, 
als ein doppeltes und mit Kalk verſtrichenes Ziegeldach, 
mit welchem fie doch in Abficht der Gute und Dauer; 
haftigfeit glei zu ſtellen find, feyn würden, ungerech; 
net den allgemeinen Bortheil der Erfparung degjenigen 
Holzes, welches zum Brennen der Darbziegel erforder; 
lich iſ, 
  
$: 39, 
Einige Nachrichten von Vorſchlägen, hölzerne, mit Stroh 
gede>te Gebäude wetter - und feuerfeſt zu machen, 
Das Bedürfniß , dem Landmanne ein wohlfeiles, 
wetterfeſtes, feuerſiheres und mög: 
li<hſ Teihtes: Dad zu ‘verſchaffen, hat viele 
Schhriftfteller, die úber' die Landbaukunſt ſchrieben und 
vielleicht die Lehmſchindeln nicht kannten, mit mancher; 
lei andern Verſuchen beſchäftigt. Es ſind daraus un- 
zählige Vorſchläge entſtanden, welche, wenn man eiten 
mit dem andern wieder in Verbindung bringen wollte, 
nochmals ein Heer von Vorſchlägen erzeugen würden. 
Die weſentlichſten und mehrſten dieſer Vorſchläge: redu- 
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