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u. stwar befonders von den Lehmfchindel- Dächern, 131
Zweiner Duadrafruthe Ziegel - Kronen da<h ge-
hören, außer den Hohlſteinen, 625" Stück Dachziegel,
das Tauſend à 10 Rthlr. , 6 Rthlr. 6 Gr, — Pf.
4 Wiſp. Kalk nebſt Sand zum Ó
Verſtreichen, à 2 Rthle: — 12 ¿4 — ¿
Deckerlohn, das Tauſend
13 Rh 9 y cei OLI Pg
Das Verſtreichen, das Tau- :
ſend 16 Gr. . è rt ey
Sind 8 Rthlr, 14 Gr. 9Pf.
Aus dieſer Vergleichung ergiebt ſih, daß das ge;
wöhnliche Strohda ch das wohlfeilſte, die Lehm;
ſhindel-Dächer aber immer noch wohlfeiler,
als ein doppeltes und mit Kalk verſtrichenes Ziegeldach,
mit welchem fie doch in Abficht der Gute und Dauer;
haftigfeit glei zu ſtellen find, feyn würden, ungerech;
net den allgemeinen Bortheil der Erfparung degjenigen
Holzes, welches zum Brennen der Darbziegel erforder;
lich iſ,
$: 39,
Einige Nachrichten von Vorſchlägen, hölzerne, mit Stroh
gede>te Gebäude wetter - und feuerfeſt zu machen,
Das Bedürfniß , dem Landmanne ein wohlfeiles,
wetterfeſtes, feuerſiheres und mög:
li<hſ Teihtes: Dad zu ‘verſchaffen, hat viele
Schhriftfteller, die úber' die Landbaukunſt ſchrieben und
vielleicht die Lehmſchindeln nicht kannten, mit mancher;
lei andern Verſuchen beſchäftigt. Es ſind daraus un-
zählige Vorſchläge entſtanden, welche, wenn man eiten
mit dem andern wieder in Verbindung bringen wollte,
nochmals ein Heer von Vorſchlägen erzeugen würden.
Die weſentlichſten und mehrſten dieſer Vorſchläge: redu-
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