BE i N AR er A ee ee ck nein
160 1. Abſchn. Von Anlage u. Conſtr: ganz hohlex
der Länge des vorhandenen Balkenholzes beſtimmt wers
den, Es muß aber dabei auch billig auf die Bequem-
lichéeit des Augdrefchens in den Scheunfluren, und alfo
auf die zweckmäßige Länge der Dreſchtennen Rückſicht |
genommen werden. Beim Ausdrefchen wird namli |,
zu den erſten Garbenlagen auf jeder Seite der Teme |
wenigſtens zwei Fuß Naum für die Körner und zu der (an GT
zweiten und dritten Garbenlage oh mehr Raum-erforz (Mt
dert. Es geht alſo hierdurch ein Theil des Raums auf Re
der Tenne in der Breite verloren, daher in der Länge MM"
der Tenne, oder in der Tiefe des Gebäudes wieder niht 188
zu. wenig geſchehen muß, um noh Naum genug für eine 106 M8
hinlängliche Anzahl Garben auf der Tenne zu erhalten. a unete 8
Sin großen Defonomien, wo mehr als eine Tenne mit Jul F
ihren Banſen erforderlich ſind, muß daher die Tiefe der ui
Scheunen dennoh niht weniger als. 36 Fuß, und
wieder niht mehr als 45 Fuß betragen z denn ſelbſt
da, wo die Länge und Stärke des vorhandenen Bau-
holzes leßteres erlauben dürfte, iſt. niht anzurafhen,
Uber die letgedachte Tiefe hinauszugehen, indem, außer
der größeren Schwierigkeit des Verbandes der Scheune,
au der nôthige Luftzug bei Reinigung des Getreides hin Dru de
geſhwächt wird. i denigſiens
$. 45, ini Deh,
Breite der Tennecn. di
Die Breite der Tennen richtet ſi< na< der vorer-
mwähnten Anlage der Garben, ſo daß wenigſtens zwei
Lagen mit ihrer Strohlänge nach der Breite der Tenne
angelegt werden Éônnen. Hierzu iſt, mit Jnbegriff des
Raums zun bequemen Ausdrefchen, ungefähr 11 Fuß Nt ingo
Breite nothig. Wird hierzu noch der oben erwähnte Ad; ihr
Kaum für die Körner längs den langen Seiten der Tem Mat, Serie
nen gerechnet; fo ift für die Tenne überhaupt eine Breite WN
von