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186 I. Abſchn. Von Anlage u, Eonftr. gang hohler 44 
Die ſogenannten Dunſizüge von Brettern, in Ge- u gr 
ſtalt der Schornſteine entweder von dem Balken oder min 
von den Kehlbalfen zum Dache hinaus, haben wohl für | 
das unausgedrofchene Getreide nicht den großen Vortheil, | 
den einige davon rühmen. Daher ih deren Beſchrez | 
bung hier weglaſſe und an ihrem Orte, wo ſie von wah. |, 
ſcheinlicherm Nuten ſind, nämlich bei den Biehflällen, | > 
davon ein mehreres erwähnen werde. ufr ot 
  
Aıam, Herr Meinert in feiner Defonomifhen Baus me 
wiſſenſchaft ſ{lägt vor, einen hohlen Raum , etliche RT 
Fuß tief unter den Böden der Scheunen anzulegen und in M ian 
der Plinte einige Löcher zu laffen, damit die Kasen in dies Bar 
ſen Raum gelangen und die Mäuſe vertreiben könnten, 
Mic dünft, daß cs dann noch befſer wäre, unter dem Fuß- 
boden gleich ſo tief zu gehen, daß man ſi< dieſes Raumes tribal 
zum Aufbewahren der Kartoffeln und anderer Gartengee u Thormeg € 
wächſe bedienen könnte. weitielh di 
Die Scheunen aber mit ihren Dreſchtennen dieſerhalb 
oben, im zweiten Stodwerfe eines Gebäudes, anzulegen, 
wie foßhes zum Theil in England und in einigen Gegen- 
den Deutſchlands geſchieht , heißt wohl die Vorſicht zu weit 
treiben. 
Bei der bisher angenommenen Breite der Banfen, t geſpund 
wo nämlich von dem Scheunflur bei geöffneten Thorwe- nt aufgenag 
gen noch Licht genug hereinfallen kann, bedarf es auth wd zu mer 
feiner Dachfenfter, welche ohnehin bei ötonomiſchen Ges head Hake 
bäuden dieſer Art eher vermieden als angebracht werden uft in der 
müffen, indem fie faft jedesmal mehr oder weniger zum ide in er 
Eindringen des Regens Gelegenheit geben. » Als Luft lim des 3 
züge find ſie, beſonders bei Ziegeldächern, auch entbehr- Bi 
lich, indem durch dieſe Dächer Luft genug hinein freis ids 
chen fann, und bei dichten Stroh -, Rohr - und Lehms Ba 
fehindels Dächern würde ich eher einige Luftzuge durch die Por 
Balken 7 Stirnbretter anrathen. Aus dieſen Gründen Rn 
  
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