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Geb, ohne Dachbod. , als Getreideſcheunen :c. 209
dem Kubik + Inhalte nach, als zu einem gewöhnlichen
Dachverbande erfordert; weshalb fie in diefer Art nur
in folhen Fällen, die dieß ganz eigenthümlid) erfordern,
angewendet werden follten, weil der Vortheil der Bobs
lendächer hierbei größten Theils verfehmwinder.
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Bon Anfertigung der Bohlenfparren.
Die Anfertigung der Bohlenſparren geſchieht fol:
gender Maßen. Auf einem geebneten Plage wird ein
Balfen ab Fig. 90 magerecht gelegt, und in deſſen
Mitte wird ein anderes Stück Holz cd rehtwink-
liht eingepaßt. Alsdann wird auf dem Ballen a b
die Breite, und auf dem zuleßzt gedachten Holze c d
die Höhe des Dachs bezeichnet. Auch werden da, wo
(nach der Zeichnung, oder nach der, auf dem Plate zu
machenden Operation) die Central - Punfte e, f, aus
welchen die Bögen gezogen werden follen, - hintreffen,
Hölzer in den Balken a b eingesapft, und die Mittel
punfte e und f werden genau darauf bemerkt. Dann
werden einige Unterlagen gelegt, und auf dieſe, wie bie
Figur zeigt, einige Bretter mit eiſernen Nägeln gehef-
tet. Nunmehr wird eine, vermittelſt eines Stifts be-
wegliche Latte e h, zuerſt in dem einen Mittelpunkt e
und nachher in dem andern fk angebracht, welche bis an
den Punkt g oder k reiht. Nun wird mit einem, an
dem Ende der Latte zu haltenden Rothfein die Form
oder die Lehre für die Sparren auf dem Neißboden vorge-
ſchrieben.
Iſt die Form der Bohlenſparren auf diefe Art vor-
gezeichnet; ſo wird eine Lage Sparrenbretter auf dem
Reißboden nach der Länge der Brettſiucke eingetheilt,
und die Fugenſchnitte werden, na< den, in Fig. 90
angegebenen Mittelpunkten e und f, wie ſolches die an-
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