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LNE, Klee. A M Aaa rea Bath u, San dud ah he ee ee a I ER ie if Da Fee
MR Geb. ohne Dachbod,, als Getreideſcheunen 1c, 239
u Sek von ſ<wachem Holze aufgetlauet und angenagelt , welche
TEA, durch eben fo viele, in die Sparren und in dem Inter;
a LIM franz w eingelochte Streben b b in die. Höhe gehalten
a werden.
Dre Das ganze zirkelförmige Dach wird belattet und
LEN leiht mit Stroh oder Rohr bede>t.
EE Was das Heben und Niederlaſſen dieſes Daches
i LN betrifft, ſo geſchieht dieß durch die, ſchon oben erwähnte,
LLL N im Durchmeſſer- 8 Zoll ſtarke Welle m. An dieſe Welle
iſt das untere Ende des zum Ziehen beſtimmten Seils
befeftigt, welches von da in die Höhe geht, und ſich
um die Scheibe 1 ſchlägt. Von dieſer Rolle geht eg
E wieder herunter, und ſchlägt ſih um eine zweite, in den
M Zugbalken v befeſtigte Rolle. Von dieſer ſteigt es noch- M
i mals in die Höhe, und wird an den Valfen t ange- ir
+ ſind die tir fi bunden. Durch dieſes Verfahren zieht man nur die E
ehe Siegel nern halbe Laſt des Daches vermittelſt der Welle, welche Laft N u
egen die vin fa auch noch) durch den Hebel c c ſo ſehr verringert wird, Vd
Stand aufm 1 daß drei bis vier Perſonen es mit leichter Mühe heben W|
n erhaiet, Y fönnen, M
Nyon ange Sn jeder der vier Säulen find an ihren Seiten N |
9 Stück durch dieſelben gehende Löcher u angebracht, in I
i Saulen n an welche man Lattſtücke von feſtem und zähem Holze, zur
jedesmaligen Unterſtüßzung des in die Höhe gezogenen
Daches, ſte>t. Während des Hinaufziehens deſſelben
werden fie jedoch) heraus genommen, weil ſie ſonſt das
Durchgehen des untern Zugbalkens v hindern würden.
Die vier Säulen find oben mit einem Schindeldache
bedeckt.
Br Anm. Herr Meinert giebt in ſeiner Landwirthſchaft =
artt fihen Bauwiffenfhaft, Halle 1797, im zwei-
Sugbalten FIT ten Theil, Seite 482, eineBefchreibung eines ‘ähnlichen
10 Seimen= Gerüftes, welches von dem vorher beſchriebenen im |
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15 Span Ganzen nur darin verſchieden ift, daB die vier Säulen ‚ans