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Geb. ohne Dachbod., als Getreideſcheunen 1c. 247
man bewirft den Feimen geſchwind mit Stroh, das man
zu dem Ende bei der Hand hat; oder man ſpannt ein
getheertes Segeltuch darüber aus, Jm letztern Falle
hat man zwei Tannenbäume von gehöriger Höhe vdr-
râthig, wovon jeder auf einem beſondern Fußgeſtell
ſicht, und die man transportiren kann. Diefe Bäume
ſchiebt man auf zwei einander entgegen ſtehende Seiten
des Feimensz das Segeltuch zieht man dazwiſchen aufz
man ſpannt es alsdann vermittelſt an den Enden ange-
brachter Stricke nad) Belieben aus, und pflôckt dieſe auf
der Erde an.
Mit dieſen Vorſihtsmaßregeln wird beim Abbau des
Feimens ebenfalls verfahren , und der Feimen wird mit.
einem Mahle abgetragen, zu welchem Ende im Ge-
höfte eine fleine Scheune befindli iſt, welche außer der
Dreſchtenne nur noh eine Banſe von| der Größe des
Inhalts eines Feimens enthält.
$, 81.
Engliſche transportable Scheun - oder Drefihtenne,
Ungeachtet aller diéſer Vorkehrungen, und obgleich
die Seimen in der Nähe des Gehöftes und ber Scheune
fiehen, muß man dennoch das Miglihe eines einfallens
den Regenwetters (beſonders beim Abbau der Feimen,
wenn nähmlich das Getreide zum Ausdrefchen vorzügs
fich trocken feyn foll, und dem zufolge durch den mindes
ſien Transport viele Körner verlohren gehen) gefühlt
haben, indem man in England ſhon an verſchiedenen
Orten eine, in Pearces view of the agriculture of Berk-
shire zuerſt beſchriebene, transportable Scheune ein-
geführt hat.
Die Figur 106 giebt eine deutlihe Darſtellung ſo
wohl der Scheune d ſelbſt, als auch eines länglich vier-
ecigen Getreideſchobers e, der nicht auf einer Unters
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