Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
XxH Einleitung. 
an felbft gemachten Erfahrungen in ben verfchiedenen 
andern KRünften und Gemwerben mangeln, mittelft welcher 
aber doch eigentli< nur allein die Éleinſten ſowohl als 
die größten Vortheile erlernt, und auf die Anlage und 
Conſtruction der dazu erforderlichen Gebäude angewen- 
det werden Fönnen. Daher ift eg um fo nöthiger, 
wenn der angehende Lands Baumeifter fi) die möglicht 
„ausgebreitete Kenntniß von der Landwirthſchaft, inſon- 
derheit von dem, was darin auf die Anlage und Eins 
richtung der Gebäude Bezug hat, zu verſchaffen bes 
müht iſ, ohne fi) jedod) hiernächft darüber eine ents 
ſcheidende Stimme anzumaßen. 
Wenn ich nun zur Belehrung angehender Baumeis 
ſer für dag Zmecfmäßigfte- halte, Beifpiele von Gebaus 
den aufzuſtellen, welche als muſterhaft anertannt wers 
den, mit Anführung der Urſachen zu dieſer oder jener 
Einrichtung derſelben, und wenn ih dabei hauptſächlich 
dasjenige im Auge zu behalten geſucht habe, was in 
Abſicht der möglihſ wohlfeilen und dennoch dauerz 
haften Conftrution zu beobachten ſey: ſo habe ih allerz 
dings, um eine Baſis zu meinen Erläuterungen zu er- 
halten, mic) für eine oder. die andere Einrichtung der 
Gebäude beſtimmt erflären müſſen, Dieſes habe ih 
‘auch, mit Aufſtelung meiner Gründe aus der Land- 
wirthſchaft, jedo<h nur als Motivirung der vorgeſtellz 
ten Pläne und mit Unterordnung meines Urtheils unter 
das des erfahrenern Landwirths, deshalb gethan, um 
an dieſen hierdur< erlangten beſtimmten Plänen vor- 
züglich nur die Conſtruction der Gebäude zeigen 
zu föônnen. Nur in dieſer Hinſicht wünſche ich die hie 
und da eingeſireueten ofonomiſhen Bemerkungen bez 
trachtet zu ſehen. 
Dieſerhalb, und weil der eigentliche Zweck diefes 
dritten Bandes des Handbuchs der Lands 
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