Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
278 I. Abſ<n. Von Anlage u, Conſtr. ganz hohler 
bei 6, 6, Râhme, die nebſt den Rähmen 3, 3, dazu 
dienen, einige Stangen mit Brettern darauf als Rüſtung, 
BVehufs des Anſchraubens der Anker an die Rähme aa, 
legen zu éônnen. 
Um die Sparren in die Forftbohle feßen zu können, 
werden noch in der Mitte bei 5 ein Rahmen oder eine It qu 
ſtarte Stange, und darüber, ſo wie über die Nähme 4, 1 Nhrepu 
4, Bretter gelegt, wodurch man zugleich zu den Rähmen 
ff gelangen fann. Auf den Rähmen 2 und 4, ruhen su 
gleich die Sparren während des Aufrichtens, daher jes 
deSmal die Nüſtung nah der Form und dem Verbande 
der Bohlenſparren, genau paſſend verbunden werden 
muß. Beſonders erhalten die Rähme 2, 2, noch in ſo 
fern ihren beſtimmten Ort, ungefähr auf der halben Län- 
ge der Sparren, als es, wie ſhon erwähnt, nicht gut 
möglich ift, einen ganzen Sparren mit einem Male auf 
zurihten, vielmehr ſelbige in zwei Hälften aufgehoben 
und auf die Rüſtungsrähme 2, 2, in ihrer eigenthümli: 
chen Art zuſammen geſeßt werden müſſen. 
6, DD, in vieſe 
Noch einige Bemerkungen über große Bohlendächer. NTT 
Sollen die Bohlendächer eine leichtere und weniz - gu zi & 
ger toſtſpielige Verbindung, als die gewöhnlichen Hän- Gd turd 
gewerke ſeynz fo brauchen, wenigſtens für die vorher 
angegebenen Tiefen, keine mehrern Verbandſtücke dar: ern 
in angebracht zu werden, indem ſie in der angegebez = N 
nen Art ihren Zwe> ſchon vollfommen entforechen. Bit einer | 
Allein in Betreff der Fünftig daran vorfallenden Dady 
reparaturen hat e8 noch mancherlei Bedenken. . Ge si 
meiniglid wird angenommen, daß die Dachreparatut n D 
von außen auf Leitern geſchehen ſollz wenñ tnan ‘aber 
bedenkt, daß, um vielleicht nur einen zerbrochenen . 
 
	        
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