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welche Balkend. u. Bodenr. erf. , als Schuppen :c: 339
¿weite und erſie 3 Steine in allen 4 Ringmauern, und
die Giebel im Dadje 12 Stein fiarf angelegt werden
müſſen.
Zu dem Magazin Fig. 122 mit Bogendach von 72
Fuß tiefe und von nur einer maſſiven Etage wären
die Fronten 22: Stein ſtark zu machen. Yn Betreff der
Giebel aber tâme es erſt darauf an, ob das Dach mit
ganzen Walmen, oder mit gerade aufgehenden Giebeln
gemacht werden fol, Jm erſten Falle brauchen die
Giebel nicht ftärfer, als die Fronten zu feyn. Sm zwei,
ten Falle aber, welcher wegen Gewinnung des innern
Raums hier auch wohl der zweckmäßigfte feyn würde,
Fönnten die Giebel, entweder von der erfien Efage an,
von ausgemanertem und maffiv verblendetem Fachwerfe,
oder auh ganz maſſiv in der unterſten Etage 3 Steine
ſtark, und in den obern Stockwerken in der Stärke der
Fronten aufgeführt und an die Unterzüge geankert werz
den, wobei aber zwiſchen den Unterzugsſtändern auf
einen tüchtigen Längenverband vermittelſt Sturmbänder
und Streben zu ſchen wäre.
Solche maſſive, gerade aufgehende Giebel können
nicht füglih abgeſeßt, nämlich in den obern Etagen niht
nach und nach ſ{<wächer gemacht werden , ſondern fie
müffen in ſo fern, als dergleichen Abſätze niht von außen
angelegt und etwa zur Decoration der äußern Anſicht
benußt werden, in gleicher Stärke von unten bis oben
hinauf gehen, weil der Bohlenſparren zu ſeinem Ver-
band innerhalb mit dem Giebel eine glatte Fläche ver-
langt, und die Balken, worauf derſelbe ſteht, oder
womit er verbunden iſ, doch niht füglich in die Mauer
gelegt und eingemauert werden fönnen.
Das Verblenden der hölzernen Fronten und Gie-
bel, als Beabſichtigung mehrerer Feuerſicherheit , fann
gegen Maffivbau nur für einen Nothbehelf gelten , in?
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