Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

auf ausgentanerten Brunnen, 9 
ken ſo lange fort, bis der Kranz den feſten Boden er- 
  
N reicht hat, Hierbei iſt aber zu bemerken, daß, wenn 
dean der geſchiente obere Theil fo weit hinunter getommen iſt, 
STE daß er vom Erdreich umfchloffen wird, die Schienen 
ndamnent thy abgenommen und wieder um den höher aufgemauerten 
Y Ceja, Theil des Brunnen angelegt werden. 
fi Wenn der Brunnen den feſten Boden erreicht hat; 
e Art sufam; fo wird ein, auf zwei Latten genagelter, runder Boden 
IE, Wie ang von 135Ölligen Brettern Fig. 1 und 4 in denfelben hin; 
untergelaffen, und mit einigen großen Steinen befchwe; 
Fuß an der vet, damit ihn das Waſſer nicht wieder in die Höhe 
ben iz fo heben Fann, und dann werden einige Karren feiner 
nd mit den Kalk und Mauerſchutt darauf geworfen, Dieſer feine 
beſſer aber Schukt wird ſich durch die Oeffnungen des Bodens drân- 
Émörtel der gen, und, wie in Fig. 5 bei g zu ſehen, alle vorhandenen 
zeigt. Ff Zwiſchenräume ausfüllen, nachdem wiederum abwech- 
) vil mat ſelnd einige Karren Mörtel und einige Karren Steine 
Nauerwerf hineingeworfen worden. Die Steine müſſen aber nicht 
n Taue d zu groß ſeyn, weil ſouſt Zwiſchenräume entſtehen, und 
der Aten das Ganze nicht die gehörige Feſtigkeit erhalten würde. 
san Folds If auf dieſe Art der Brunnen ausgefüllt, und, ſobald 
‚vertikaler man über dem Grundwaſſer bequem darin arbeiten fann, 
; und Aus: ordentli<h ausgemauert (dergeftalt, daß die leßte Lage, 
Nunmehr wie bei h Fig. 5, einige Zoll über der Brunneneinfaſ- 
: geſammelt ſung erhaben bleibt, um für das Zuſammenſetzen der 
der Anfang Ausfüllung einigen Spielraum zu laſſen); dann wird 
ent Erdreih der nunmehrige Brunnenpfeiler ungefähr 11 Fuß hoch, 
2 oder mil nach dem Profil Fig. 5 i, und dem Grundriſſe Fig. 6, 
rauchen, mit großen Steinen übermauert. Auf dieſer Lage wird 
(6 des Fig. 7 k das Mauerwerk eingezogen, und die Pfeiler 
werden als Fundament zu den Bögen 12 bis 2 Fuß 
hoch aufgeführt und abgeglichen. Nunmehr werden die 
Lehrbögen 1 auf die Ecken der Pfeiler Fig. 8 bei m 
aufgeſtellt, welche, wie es ſich von ſelbſt verſteht , hier 
 
	        
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