Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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welche Balfend. u. Bodent, erf., als Schuppen 1c. $49 
den obern Sparren die nôthige Unterſtüßung geben. 
Die Unterzugsſtänder im Dache befinden fich allemal in 
den Gebinden E, und ſind alſo, wie vorgedacht 13 Fuß 
von cinander entfernt. 
Dieſer zuſammen geſeßte Verband if eigentlich des; 
halb gewählt, um die Dachfenſter ; Sparren zugleich 
als Dachſparren zu gebrauchen, und fo die fonft gez 
wöhnlichen langen Dachſparren zu erſparen, Ferner 
ift eg durch dieſen Verband leiht möglih, was fonft 
zuweilen Schwierigkeiten hat, die Dachfenſter genau 
über den untern Fenſtern und von beliebiger Breite zu 
machen, weil die Dachfenſter - Stiele auf die Schwellen 
e nah Wilführ geftellt werden können, Die Dachfen- 
fier: Sparren und die Riegel derſelben müſſen ſih zwar 
nach den Dachgebinden richten, weil ſie gegen ſolche anz 
laufenz da aber die Dachfenſter ſich in einer geraden Dach- 
wand befinden, ſo Éónnen deſſen ungeachtet die Stiele 
an beiden Seiten eines Dachfenfters willführlich gez 
fiellt werden. Die unfern Sinaggen g h laufen dann ent; 
weder gegen die Dachfenfter ; Stiele, oder zwifchen felbiz 
gen gegen die Sparren, 
Durch die Anlage folder Dachfenfter wird auch 
noh der Vortheil erzielt, daß, bei einer hinlänglichen 
Anzahl derſelben, denno<h feine ausgemauerte Seiten- 
wangen, wie bei den ſonſt gewöhnlichen Dachfenſtern, 
die einzelnen Sparren belaſten, Um dem Dache bei 
diefen Abfäsen den erforderlichen Abfall zu geben, iſt 
ſelbiges, wie vorgedacht, über die halbe Tiefe hoch gez 
macht worden. 
Alles übrige zur deutlichen Beurtheilung diefes Vers 
bandes wird hinlänglich aus den Zeichnungen zu erfehen 
ſeyn, und was die Conſtruction des übrigen Augsbaues 
betrifft, ſo beziehe ich mic) auf das, was vorher bei den 
Korn -Magazinen darüber geſagt worden, Nur iſt noh 
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