Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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welche Balkend, u. Bodenr. erf. , als Schuppen.1c. 353 
gänzlich wegfallen. Der dritte Boden kann alsdann mit 
Salz in Tonnen, und der vierte mit leeren Tonnen be; 
legt werden. 
Es ift nicht zu Täugnen, daß bei fo flarf Gefäße 
ten Magazin - Gebäuden, wenn, nach der bisher bes 
ſchriebenen Conſtruction, die Fronten mit den belaftes 
ten Balten in Verbindung ſtehen, bei irgend einigem 
Seßen oder Sinfen der Unterzugsftänder oder der Funs 
damente, fogleich die Fronten und das ganze Gebäude 
in Gefahr fommen. Sollte es daher nicht beſſer ſeyn, 
das Gebäude ſelbſt von -den belaſteten Böden gänzlich 
zu iſoliren ? 
Wenn nämlich in einem nad) Fig. 109 oder 110 vers 
bundenen Schuppen ein Gerüſte zu einem Boden ohne Zu- 
ſammenhang mit dem Schuppen errichtet würdez ſo könn- 
te dieſer und der unterſte Boden ganz ohne Nachtheil des 
Gebäudes belaſtet werden; ja es fönnte derſelbe ſogar 
von der Laſt ſich irgendwo ſenken oder ſeßen, ohne dem 
eigentlichen Gebäude zu ſchaden, da das Gebäude und 
das Gerüſte ganz von einander iſolirt find, 
Anm. Da man, um das Salz zu verſchiffen, foldes in Fäſz 
ſer pa>en muß; fo ift auh bei großen Salz-Magazinen 
auf einen Raum für eine Bôttcherei , nebſt Gelaß für Stab: 
holz und Bandſtiô>ke, Rückſicht zu nehmen, 
$, 118, 
Conſtruction cines Magazins, in welchem Sachen gegen das Ges 
fire: Guk ind frieren geſichert werden ſollen, 
fir da «gle A Um Waaren „- welche vom Froſte leiden würdett, 
ut in dergleichen Magazin-Gebäuden ſicher aufzubewahren, 
werden nach gewöhnlicher Art überwölbte Souterrains 
angelegt, Da indeß die Localitat nicht immer erlaubt, 
die Souterraing gehörig tief in die Erde zu legen, anz 
“jar en W derntheils auh der Transport der Waaren hinunter und 
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