Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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Von den Feldſtein- Arbeiten. 9 
gen, ſondern auch viele Lute in dieſer Arbeit unterrichtet 
worden find, und fo dieſe Kunſt gemeinnügiger gemacht wor- 
den iſt. 
Auch das hieſige Steinmeß - Gewerk machte unter'm 17ten 
Juni 1806 bekannt , daß bei deſſen Altnieciſter, Herrn Hof- 
a>ecr, zu allen Zeiten dergleichen Arbeiten von Granit zu 
Treppenſtufen , Thorwegſchwellen, Platten , Prellpfählen , La- 
ternen - Trägern 2c. zu den billigſten Preiſen zu haben wären. 
$, 4, 
Dom Spalten der Zeldfteine. 
Außer den, bereits im erften Theil $. 148. aufges 
zahlten Beiſpielen von Arbeiten dieſer Art bemerke ich 
noh, daß z. B. in Meflenburg und Hamburg die Bear- 
beitung der Seldz oder Öranitfteine bigher noch’ immer 
betrieben und davon Schalungen und dergleichen aufge; 
führt , auh Pflaſterungen angefertigt wordenz aber als 
Hauptproducte des Kunſiſleißes verdienen gewiß die vor- 
trefflichen Graniteinfaſſungen der Newa und die 52 Gra- 
nitſaulen der Kaſanſchen Muttergottes - Kirche in Pe 
tersburg obenan zu ſtehen *). 
*) Jede Sâule iſt 29 Fuß 2 Zoll hoh und 32 Fuß di>, aus 
Einem Stücke, 
Zu dieſem eigentlichen Bearbeiten des Granits wer- 
den die Steine niht mit Pulver geſprengt, ſondern ſie 
muſſen auf die Art, wie bereits im erſten Theile $. 11 
beſchrieben worden , geſpalten werden. 
Ainmerf, Von dem Abſpalten der, zu der oben gedächten Ka- 
ſanſchen Muttergottes - Kirche erforderlichen langen - Granit- 
blöde fteht in der Berliner Spenerfhen Zeitung Nr. 88, vom 
Jahre 1806 folgende Nachricht : 
„Es werden mit beſonders dazu geſchmiedeten Spiß- 
„(bâmmern in horizontaler Richtung, Rinnen in den Fel- 
ſen’ gehauen , fo weit von einander, als die Maſſe, wel- 
 
	        
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