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dem Schafhofe gefehrten Fronten hi und g k ganz offen,
indem das Dach nur auf einzelnen Säulen ruht, wie in
Fig. C im Profil zu ſehenz und wenn noch in dem Gehege
1 k ein Thorweg angelegt wird : ſo kann durch den ganzen
Schafhof gefahren werden.
Die höhe dieſer Ställe im Lichten wird 10 bis 11
Juß, Da aber bei dieſer Höhe, wenn die Stiele | m in
Fig. C die innere Fronte bildeten, bei Strichregen die
Schafe nur wenig Schuß finden würden: fo ift eg beffer,
noch einen Vorbau zu machen, welcher auf Fürzern tie
len o n ruht. Dieſe ſämmtlichen Stiele erhalten pfeiler-
weiſe Fundamente; übrigens aber brauchen allenfalls die
Stiele n 0 nur eingegraben zu ſeyn.
Herr Riem hat in dem mehr erwähnten Hefte eben-
falls. die Anweiſung zur Anlage halb offener Schafſtálle
geliefert, und daneben in einem ganz geſchloſſenen Stalle,
welcher für franke und für Mutterſchafe mit ihren jungen
Lämmern beſtimmk iſ, die Wohnung des Schäfers ange-
legt, damit. der Schäfer bei dieſen húlfsbedürftigen Thie-
ren ſogleih zur Hand ſey. Jh trete indeß dieſer Mei-
nung aus dem Grunde nicht bei, weil dieß leicht zu Feuers-
gefahr Anlaß geben kann, und halte dafür, daß es
allemal beſſer ſey, keine Wohnung mit Feuerung in der-
gleichen Gebäuden anzulegen, Die hierbei beabſichtigte
Bequemlichkeit kann dadurh, daß einer oder mehrere
Knechte im Stalle, entweder unter der Treppe oder auf
einem beſondern Hängegeſtell ſchlafen, ebenfalls erreicht,
und das Schäferhaus in der Nähe des Schafſtalles, je-
doch iſolirt , erbauet werden.
Die, auf folde Are zu erbauenden, halb offenen
Schafſtälle erhalten gewöhnlich nur eine Tiefe von 12
bis 14 Fuß. Damit nun der Dachboden bei dieſer ge:
ringen Tiefe noh bequem benußt werden könne: ſo iſt
den halb offenen Ställen ein ſo genanntes Pultdach, und
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