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und andern Lehm - Bauarten überhaupt. 25
filien, theils aud) der Bearbeitung der geftampften Wäns
de felbft, erfunden und ausgeübt; ja es hatte derfelbe
aud) die Gefälligfeit, dem Verfaſſer alle bei dem Pise -
Bau gemachten Erfahrungen mitzutheilen,
Hierauf beſuchte der Verfaſſer ſelbſt den Herrn
Gointeraur, fah die von ihm ausgeführten Pisé-
Bauten in feiner Ecole d’architecture rurale bei Vin-
cennes, unweit Paris, und ſchaffte ſich die Ueber-
zeugung, daß man in Schleſien und Leipzig, und
wahrſcheinlich an mehreren Orten weit mehr in dieſer
Sache gethan, auch daß die Utenſilien und das Main
d’oeuvre, im Vergleih mit den Cointerauxſchen
Methoden, ſhon anſehnlich und zwe>mäßig verbeſſert
worden,
Ferner wurden auf dem, dem Königl. Geh. Cabinéts-
Rath, Herrn Beym, gehörigen, auf der Straße von
Berlin nah Potsdam belegenen Gute Stegeliß, unter
ſpecieller Aufſicht des damaligen Königl. Bau-Jnſpeftors,
jekigen Ober-Baudirektors, Herrn Trieſt, einige große
Gebäude von Pisé unter den Augen des Verfaſſers auf-
geführt.
Auch von dem verdienſtvollen Ober-Bergrath, Herrn
Eiſelen, ſind mir viele ſeiner ſehr ſhäßbaren Erfahz
rungen in dieſer Bauart, beſonders was den wichtigſten
Theil , nämlich den Abpus derſelben betrifft, mitgetheilt
worden.
Anmerkung. Plinius Lib. 7, Cap, 57. giebt die Brü-
der Eurialus und Hyperbius zu Athen als die er-
ſten Erfinder der Lehmgebäude an, und beſchreibt ſowohl
die Pisé- Arbeit , zwiſchen Brettern zu ſtampfen, in wel
her Art Hannibal einige Thürme in Spanien auf:
führen ließ, als auch die Bauart mit einzeln geftampften
Pise- Steinen, mit welchen in Griedhenland, Klein=
aſien, Acgypten, Afrika, Italien und Gallien,
gerade in der Zeit, als dic Baukunſt daſclbſt am meiſten