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40 Yom Pise-Bau inshefondere,
liegen, weil bei diefen Niegeln die Seitenbretter herum,
tergreifen.
Zwiſchen jedem Formgerüſte ſtellt ſih nun ein Ar-
beiter mit einem Stempel zum Stampfen, und von
andern wird die Erde heran getragen. Ehe die erſte
Erde iín die Form geſchüttet wird, muß an den Brettern
zu beiden Seiten auf das Fundament in der Form, ein
Streifen von gutem ſcharfem Kalkmörtel gelegt werden,
Beim Einſchütten der Erde iſ genau darauf zu ſehen,
daß ſolches jederzeit nur in einer 4 Zoll hohen Lage ge-
ſchieht , weil ‘die Maſſe fonft nicht feft genug geſtampft
werden fann. Die Arbeiter ſtoßen nun dieſe Erdlagen
zuförderſt mit der Spike des Stewmpelſtiels, vorzüglich
an den Seiten der Form, bis ſie einige Feſtigkeit er-
halten bat, und alsdann gebrauchen fie den Stemvel
ſelb, und zwar, indem fie die flache Seite deſſelben
gegen die Formbretter kehren, ſtampfen ſie die Maſſen
zuerſt an dieſen Brettern feſt, « alsdann wenden fie fich
mit dem Stößer gegen die Mitte, Am beſten wirkt der
Stempel, wenn der Arbeiter den Stiel deffelben nur
loſe mit der linken Hand führt, und ihn mit der rech-
ten wechfelsweife hebt und fallen läßt. Wenn der Stem;
pel feine merklichen Eindrücke mehr macht , ſondern beim
Stampfen ordentlich wieder in die Höhe preltz fo fann
man auf die hinlängliche Feſtigkeit der geffampften Erde
ſchließen. "So wie nun die erſte Erdſchicht in der Art
fertig ift, wird, ehe man friſche Erde auffehütter, ins
nerhalb, vorlängs der Seitenbretter , wieder ein ſchma-
ler Streifen von gutem Kalfmörtel gezogen, auh wer-
den allenfalls Fleine Mauerfteinz Stüde in diefen Kalk
ſtreifen eingezwi>t Y), Die Ecken des Gebäudes wer-
den aber mit Mauerſteinen auf der flahen Seite, wie
in Fig. 23 B zu erſehen, aus8gefuttert, worauf eine
friſche Erdſchicht “eingeſchüttet , und, wie vorgedacht,
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