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und andern Lehm- Bauarten überhaupt. 53
mehrere Steine in einer Form nicht recht feſt werden
würden, indem alle Steine in der Form- mit einem
Male nach und nach, und nicht einzelne Steine für ſich,
fertig geſtampft werden müſſen, um auf dieſe Art die
nöthige natürliche Erdfeuchtigfeit der Pise-Erde zu bes
nußenz daher auch die Form für zwei Mann nicht viel
größer, als für ſehs Steine ſeyn darf. Man thut aber
wohl, zwei dergleichen Formen zu haben; denn indem
die zwei Arbeiter noh an der einen ſtampfen, ſchlägt
ein dritter die ſchon vol geftampfte Form auseinander
und nimmt die Steine heraus.
de 1&0,
Beſchreibung des hierzu erforderlihen Stämpfers , und des
Stampfens ſelbſt, i
Der: Stampfer von hartem Eichenholze mit ſeinem
Beſchlage von # Zoll ſtarkem Eiſen iſ in der 36ſten Fi-
gur A und B von beiden Seiten vorgeſtellt, und dabei
nur noch zu bemerken, daß, wie ſi< wohl von ſelbſt
verſteht, die Breite a b des Stämpfers kleiner, als die
Breite der Form ſeyn muß, um in allen Richtungen
ſiampfen zu fônnen.
Die Erde zu den Pisé- Steinen muß beſonders gut
von allen Vegetabilien , als Wurzeln, Stroh, Gras,
auch von großen Steinen u. ſt. w., gereinigt ſeyn, und
es iſt gut , wenn ſie allenfalls etwas lehmiger oder fetter
iſt, als zur Stempelarbeit in ganzen Maſfen.
Beim Stampfen der Steine wird in jedes Fach zu-
erſt nur eine Schaufel voll Erde geworfen , dieſe mit dem
Stiel des Stämpfers in den untern Een der Form recht
feſt angeſtampft, ſodann wieder eine Lage von drei Finz
ger hoh friſcher Erde eingeworfen, und dieſe feſt gez
fiampft, indem der Arbeiter auf der Form ſteht, und die