Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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und andern Lehm Banarten überhaupt, 65 
war, worauf Alles bis nah völligem Löſchen des Kalks 
ruhig ſtehen blieb. Spürte man , daß der Kalk ſich nicht 
hinreichend löſchte; ſo wurde der Sand noch etwas mehr 
angefeuchtet, Hatte der Kalk aufgehört zu fermentirenz 
fo mifchte man ihn mit dem Sande ſorgfältig durch. 
Mit dieſem Mörtel wurde die Lehmmauer , nachdem foLz 
che vom Staube gereinigt, und nur fo viel, alg in ein; 
zelnen Pauſen bepußt werden ſollte, jedes Mal beſonders 
benegt worden war, zuerſt berappt, Auf dieſen Bewurf 
wurde, wenn derſelbe trocken war, ein gewöhnlich zu 
bereiteter Pusmörtel angetragen und abgeglichen, fo daß 
der ganze Abpuß efiva 3 Zoll, und mo möglich noch 
ſhwächer ausfiel. Diefer Abpuß hat fich zeither ſehr 
gut erhalten, ungeachtet die Dächer nicht übergebauf 
find. 
Will man dieſen Wbpuß noch mehr zu conferpiren fir 
hen; foüberflreiche man ihn mit SteinfohlenzTheer, 
oder mit einer, mit Leinöl vermiſchten , Farbe, 
Anmerkung. Einige dieſer Gebäude in Schleſien find auf ei= 
nem fehr Schwachen Kalkpuge, mit einer Miſchung von 
Leinôl , Kohlenſtaub oder Ziegelmehl geſtrihen worden, 
Wenn man fich niht an das maſſive Ausſehen eines 
Gebäudes aus Lehm bindet, ſo iſt eine Schlämme oder 
ein Anſtrich auf die bloße Lehmmaner, aus Leinöl, Holz 
aſche, Sand und Lehm, oder auch aus reiner Theergalle 
ſehr gut; indeß gehört hierzu eine Mauer aus-ſehr feſtem, 
fettem Thon. 
Auch hat man folgenden Anſtrih vorgeſchlagen: Auf 1 Pfund 
Leinol, wenn es warm geworden, werden 4 Loth kleine 
Stückchen Pe<h und 8 Loth Bleiglätte zugeſeßt, womit es 
ſo lange ſiedet, bis der hölzerne Rührſto> braun wird. In 
warmen Sommertagen überſtreiht man mit dieſer heißen 
Maſſe die Lehm - oder auh Ziegelwände , und nach zwei 
oder drei Tagen, wenn es trocden ift, wiederholt man den 
Anſtrich, “ Mit vorſtehender Quantität können 18 O uadrat- 
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