Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

  
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98 HI. Abfchn. Bon Geb., welche nur eine einfache 
welche von der Fronte zunächſt den Futterkammern nah 
dem Hofe geleitet werden ſollen, beſtimmt die hierzu nô- 
thige Höhe des Fußbodens im Stalle gegen die Höhe der 
Ausflúſſe nah dem Hofe, und folglich gegen das äußere 
Terrain. Um aber bei Auslegung des innern Pflaſters 
und der Ninnfteine dadurch nicht genirt zu werden, nimmt 
man den Fußboden lieber gegen das äußere Terrain noh 
etwas hôher an. 
Fn Ställen, wo das Vieh fn Reihen na< der 
Länge des Gebäudes ſteht, richtet ſih die Stellung der 
Unterzugsftänder nad) der Eintheilung der einzelnen 
Viehſtände dergeſtalt, daß nur auf der Gränze zwiſchen 
zwei Viehfländen ein Unterzugsfländer, und diefe wies 
derum nicht weiter als 16 bis 17 Fuß aus einander 
ſehen dürfen. Jn Betreff der- Balkenlage gilt alles 
das, was darüber bei den Schafſtällen $. 130 angeführt 
worden, Wie herna<h aber auh die Eintheilung der 
Balken fi) ergeben mag, fo kann ſelbige in gleicher 
Art über den Jungviehſtall hinweg getheilt, und die 
am Futtergange daſelbſt ſtehenden Stiele in Wechſel 
zwiſchen den Balken gezapft werden. Beſſer iſt es 
freilih , wenn leßtgedachte Stiele unmittelbar unter eis 
nem Balken felbft eingesapft ſind; jedo<h muß ſolches in 
der Balken - Eintheilung nicht geniren. Nach den Futterz 
gangsſtielen, wenn ſolhe, wie hier in dem Kuhſtalle, 
nach der Lange des Gebäudes ſtehen, richtet ſich wie naz 
türlich die Lage der Unterzüge. Da aber in dem Jungs 
viehſtalle der Futtergang nah der Tiefe des Gebäudes 
liegt, fo müffen hier die Unterzüge anders als in dem Kuh- 
ſtalle vertheilt, und deren, nah Maßgabe der Tiefe diez 
ſes Gebäudes, zwei, genau über einige nach Eintheilung 
der Viehſtände zutreffende Futterungs - Stiele gelegt 
worden. Daß nur nach den Unterzugen, von den Sties 
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