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innere Einrichtung erf. , als Federvieh - Ställe :c. 131
gleich der. Thon und Lehm nicht ſo leiht als bloße Erde
eine darüber gegoſſene Feuchtigkeit in fid) aufnimmt, viel
mehr den größten Theil ablaufen laßt; fo if jedoch zu bez
Be. benfen, daß ausgetretene Bohlen fi von der Laſi des
2 ii mil Pferdes biegen, dadurch) Gruben in die aus Lehm oder
“Mem Sina Thon beſtehende Unterlage verurſahen, und ber durch die
ef Bohlen fließende Urin größtentheils auf der Thon - oder
merkt PLehmlage haften bleiben, und ſo wiederum ein Reſervoir
et dil) von Geruch ſeyn wird.
) die Veine iht Beſſer als dieſes iſt, wenn die Ausbohlung beibehal-
Sau der U ten bleiben, und dann do< Erſparung die Wahl leiten
(ute udn Fol, nur in der hintern Hälfte des Standes unter den
Bohlen ein Pflaſter anzulegen. Für Stutenſtände iſ dies
hinlänglih, für Pferde männlichen Geſchlechts dürfte
aber der beabfichtigte Zweck nicht ganz hierdurch erreicht
werden.
Nach dieſen allgemeinen Betrachtungen úber die ver-
ſchiedenen Arten der Fußböden in den Pferdeſtänden, will M,
ih nun die verſchiedenen Arten des Ausbaues derſelben M
beſchreiben. \
$. 162. An |
Bon dem nöthigen Abhang der Fußböden in Pferdeſtänden. | M I
gnis ſchlagen Iu Die Länge eines Pferdeftandes wird gewöhnlich
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nofaſier didé m von der Krippe bis zu den Ständern oder ſogenannten M |
; offene Rinne hu Pilarſtielen hinter den Pferden gerechnet, worauf alſo-
: láft ch nru die $. 156 erwähnten verſchiedenen Längen der Pferde-
von mehren li fände Bezug haben. Ein jeder Pferdeſtand muß von |
immer nahen der Krippe bis nach der, hinter den Pilarſtielen befind- |
lichen, Rinne einen nur geringen Abfall haben, meil
fonft die Pferde beſtändig wie auf einem Anberge ſtehen
und ermüden; auch, je mehr die Materialien, woraus
der Fußboden der Stände gemacht iſt, glatt oder glit
vathen, Vat fehend durch den Gebrauch werden, je geringer muß der
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