Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

  
146 IM. Abfchn, Don Geb,, welche nur eine einfache 
Eleine Ackerpferde nur 3 bis 37 Fuß von den Standboh- 
len an ho< ſeyn. Hierna<h und nah der Tiefe der 
Krippen richtet ſih die Höhe der Krippenſtiele. Auf die 
Krippenſtiele wird, unter eiſernen gegoſſenen Krippen, 
eine, wenigſtens 3 bis 4 Zoll ſtarke Bohle r Fig. 171A 
und D gelegt, und auf derſelben die vordere und hintere 
Bohle mit einem Nothzapfen verzapft. Zwiſchen dieſen 
drei Bohlen wird nun die gegoſſene eiſerne Krippe (wel- 
ehe nach Fig. 172 E geſtaltet iſ) eingeſeßt, und mit der 
Rundung ihres Bodens in die Bohle r Fig. 171 A etwas 
eingelaſſen. Die vordere , auf der hohen Kante ſtehende 
3 Zoll ſtarke Bohle würde aber ſelbſt niht feſt ſtehen, 
noch weniger die eiſerne Krippe feſt halten ; daher die 
vordern Krippenſtiel -Ba>ken p, wie aus Fig. 170 A, B 
und C und Fig. 171 D zu erſehen, bis zur Oberfante 
der Krippe hinauf gehen. Durch die Backen wird die 
vordere Bohle vor der Krippe feſt genagelt ; auh werden 
die eiſernen Krippen mit ihrem vorſtehenden obern Ran- 
de auf die vordere und hintere Bohle eingelaſſen. 
Sn die Ausfakungen der Krippenſtielé d Fig. 170 
B werden die Streufaftenbreffer e »Sig. 170 A oder s 
Sig. 171 A angenagelt; auch geben fie zugleich den Falz 
für die aufs und zuzumachenden Streuflappen. Die 
Streuflappen werden von 13 Zoll flarfen Brettern ges 
macht, weil die Pferde Häufig dagegen ſchlagen, und ſie 
ſonſt zu leiht ruiniren würden. 
Die Streufaften, in welchen die aufgenommene 
noh brauchbare Streu aufbewahrt wird, ſollten eigent- 
lih in feinem Stalle angelegt, und die faul gewordene 
Streu ſo wenig als der Miſt in einem Pferdeſtalle ge- 
duldet werden, da ſih aus denſelben ſcharfe ſchädliche 
Dünfte enfwiceln, weldhe von der Luft aufgenommen 
und den Lungen der Pferde nachtheilig werden. Jhre 
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