Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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innere Einrichtung erf. , als Federvieh :- Ställe 1c. 179 
fo viel davon auführe , daß einige von Menſchen, vermits 
telſt ciner Kurbel, gedreht, andere von Thieren oder vom 
Waſſer getrieben werden, wobei der Hä>kſel entweder wit 
gewöhnlichen Futterklingen, oder mit Schneidemeſſern, die 
an der Kurbel ſelbſt, oder in Gittern wie in Schneide- 
mühlen, jedo< die Meſſer beinahe horizontal, angebracht 
find, geſchnitten wird. 
Da ein ſolcher Stall Fig. 179 keine andere Verbine 
dung der Frontmauern hat, als die wenigen Scheide- 
wände: ſo müſſen die Fronten wenigſtens 2 Stein ſtark, 
dabei von den feſteſten Mauerziegeln ſehr fleißig gemauert 
werdenz wo dieſe Umſtände vielleicht nicht zuſammen tref- 
fen, da múſſen die Frontmauern wegen ihrer großen frei 
ſtehenden Länge und Höhe 23 Stein, und bei größerer 
Tiefe noch ſtärker angelegt werben, 
Die Ständer unter den beiden Unterzügen ſind, wie 
fhon früher gedacht worden , zugleih Pilarſtiele, und, 
um dèm baldigen Verfaulen derſelben vorzubeugen, nah 
Fig, 171 A auf einem bearbeiteten Sandz, Feld 7 oder 
Ralsftein zu ſtellen. 
Von den Unkterzugsſtändern aus, Bänder bis in 
den Unterzug anzubringen, hat immer kein ſchönes An- 
ſehenz daher läßt man ſolche aus dergleichen Ställen 
auch gern weg, und zwar in maſſiven Ställen um fo 
eher, da ſie in ſolchen des Schubs wegen nicht ſonder- 
lih nôthig ſind. Um aber die Unterzüge, und mit dies 
fen die Decke beſſer zu unterſtüßen, läßt man lieber 
deſio mehr Pilarſtiele als Unterzugsſtänder hinauf ge 
hen, und zwar allemal den dritten, ſo daß alſo die 
Unterzugsfländer hier nur 15% Tuß von Mittel zu. Mit, 
tel aus einander ſtehen. E 
Anm, Beiläufig bemerke man, wie der Une und ‘Austritt 
der Treppe bei a Fig. 179 fo angelegt ift, daß weniger 
Balken ausgewechſelt werden dürfen, und beſonders. dor 
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