10 I, Aöfchn. Bon Geb., welche nur eine einfache im
Erfilich find dann nicht fo viele Zuglächer im Ta pits
benſchlage, und die Seitenwände können mit Brettern j
feſt verſchlagen, oder dicht auggemauert werden, 1003
durch die Thiere wärmer und beſſer wohnen. Zwei-
tens ſind weniger Oeffnungen zu verſchließen, welches -
bequemer if. Drittens fann man vor einer ges 3
meinfchaftlicden Ausflug - Oeffnung einen ordentlichen Mi
Fangkorb anlegen, und dadurch die neu angekauften
Tauben , ehe ſie ſih ordentlih zu dem Schlage gewöhnt
haben, bequemer einfangen. Viertens aber und Y
hauptſächlich iſt die Fig. 144 gezeigte Anlage (welche Nuten
von außen ganz mit Brettern gut bekleidet ſeyn muß, merken
um die Schieber ordentlich anbringen zu können) nicht ehre
nur zu wenig dauerhaft an ſich ſelbſt, ſondern die Schies nufe
ber nebft den feiften, worin dieſe laufen, verwerfen fich vorha
auch zu bald, da Regen und Sonnenſchein fortwährend durd
darauf wirken, nud da ſolche außerhalb lauter vorſprinz Im?
gende Kanten und Fugen geben, auf welchen der Regen das
ſehen bleibt; ſo wird das Hol noch früher als fonft Kein:
zur. Saulniß gebracht, Die innere Einrichtung der Taus muß
benhäufer mit abgefonderten, aus Brettern zuſammen lid
geſeßten Zellen für jedes Taubenpaar, wie vorher bez Nein
ſchrieben worden, bleibt aber immer eine vorzügliche lade
Einrichtung, und kann auch bei gehöriger Erleuchtung ufr
mit Fenſtern da angebracht werden, wo nur Ein Aus made
fluglo ſtatt findet. a
Wenn ein folhes, gemeinfchaftliches Ausflugloch Jur
auf einem Wohngebäude angebracht wird, wo alsdann zus tem $
weilen die Katzen sc. über das Dach hinweg gehen, auf chen‘
das Ausflugbrett ſpringen, und in den Taubenboden Still
fommen;z ſo fann zur Vorſicht vor dem Ausflugloch ein, vieh €
etiva 4 bis 5 Fuß langer Trichter von Brettern, außers nauer
halb ganz mit Blech beſchlagen, mit der größern Deffs ut
nung gegen den Giebel und mit der Fleinern Deffnung abz | ud
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