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tti innere Einrichtung erf. ; als Federvieh -Ställe sc. 195 
gebunden 1. 
ſmd wilder Pferde, auch eine Reitbahn bei einem Geſtüt 
Sri, nothwendig iſt, um ſowohl die drei- und vierjährigen 
crterwandu dy Füllen, als auch die Stuten bei Zeiten thâtig zu machen, 
c e be) und ſie an den Dienſt und Umgang mit Menſchen zu ges 
"Mob Wie fj wöhnen. Die Füllen werden zwar wegen ihres zarten 
Körpers nicht geritten oder eingeſpannt , ſondern nur ge- 
E ſattelt und eingeſchirrt und an der Longe herum bewegt z 
‘VUe all in die Stuten aber werden zugeritten oder eingefahren, daz 
> muß dertelken mit ſolche, wenn fie zur Zucht nicht mehr tauglich feyn 
ſollten, ſogleich verkauft und von den Käufern ohne Ge- 
fahr gebraucht werden können, 
Die Wohnungen der Officianten gehen aus der 
vorhin gedachten Anzahl derſelben , und ihrer verſchiede- 
RER nen Stände hervor. Der Umfang derſelben richtet fich 
den fon, ne darna<, ob in Abſicht der Baukoſten und Unterhalz 
  
a BEN tung mehr oder weniger darauf zu verwenden iſtz 
 Sahloketg, i daher läßt ſih etwas beſtimmtes darüber niht ſagen. Pu 
1nd jede Daß die Wohnungen der Knechte ganz nahe bei den 
‘unpfant wes Ställen, die der Hengſtknechte vorzüglich aber ummitz 
è, melder ti telbar an den Hengfiftällen belegen und mit Fenſtern a 
haft wind, di na ſolchen hinein verſehen ſeyn müſſen, verſteht ſi VI 
llen auf Haufen 1 von felbft. 
Anm. Wer ein mehreres über die Zucht , Wartung und Pflege 
der Pferde nachleſen will , findet ſolches in dem mehr ges 
tn eines ſoldat dachten Werke des Herrn Profeſſors Naumann, ingleiz 
chen in dem mchr erwähnten 1ſten öfonomifch = veterinairi= 
  
  
ar elagiel 
4tung E m ſchen Hefte der Herren Riem und Reuter, ſchr aus=- 
er mb i Führlich und gründlich beſchrieben, 
e Bere Schließlih will ih no für den Fall eine Anweiſung ge- 
Î dme ben, wenn ein Pferdeſtall dur<h Roß und dergleichen bös= 
eil dies die VUN artige Krankheiten für angeſte>t gehalten wird, welche 
v8 in Allge Veranſtaltungen hierbei zur Reinigung ſolcher Ställe dem 
agten Baumeiſter zu wiſſen nôthig ſind. 
Die hiefigen Thierärzte, der Herr Profeſſor Naumann 
und Herr Profeſſor Sie>, haben auf Veranlaſſung eines 
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