ER 1 A Ed! Wi: 2- nd: air et i 4
der Brauz und Brennerei: Gebäude ıc. 211
m führe Halb ſo viel Waſſer als zum ganzen Brauen erfors
dert wird, in den Meiſchbottich gekommen iſt Y), Wähs
rend des leßten Umrührens iſt der Hopfen ſchon in der
Pfanne oder in einem beſondern Keſſel abgekocht wordenz
dieſer wird nun zu dem Meifch gethan und alles gut durch-
Ma gerührt Y). Bei einem großen Gebräude iſt das Umrüh-
ieder abluf, 1 xen des Meiſches eine ſehr ſchwere Arbeit, weil, wie gez
¡Se gehn y dacht , das Gut Anfangs ſehr dik iſt. Zu dem Ende iſ
nden hat, ui) eine Bank um den Bottich nôthig, auf welcher die Brau-
fnechte beim Umrühren ſtehen fönnen.
d Malhuuſis
; lem D Anm, k. Den ſorgfältigen Beobachtungen des Herrn Buſh
ar, zufolge , beträgt dieſer Aufguß ungefähr TZ Theil der Ans
REN zahl Tonnen Bier, welche gebrauet werden ſollen , und ber .
1 Viet dat ſtimmt zugleich , wit Inbegriff drs Kubikinhalts , welchen
res hier in N das gefihrotene Malz ſelbſt einnimmt, die Größe des
dnung feſt Meifhbottihs. Die Höhe dieſes und des nachher zu be- j
Scheffsln, dit ſchreibenden Zapfbottihs muß im Lichten nicht viel über 3 M
N Fuß bis 3 Fuß 2 Zoll, in den Stäben aber nicht viel
tedrauen “ mehr als 4 Fuß hoh, und der Durchmeſſer im Boden etz
was größer als der obere ſeyn; woraus ſich alſo (derſelbe AM
mag rund oder oval geformt werden) der Flächeninhalt fine N
det, den derſelbe im Braudanfe einnimmt, N
Anm, 1, In einigen Brauereien wird dex gekochte Hopfen niht
Sen in den Meiſchbottih gethan, ſondern der Meifch kommt
D hiernähſt na< und nah zum Hopfen in die Pfanne, oder
E der gekochte Hopfen wird erſt dann unter die gekochte Würze
it worden, WE gethan, wenn dieſe abgekühlt werden ſoll. |
den du Wie viel Hopfen zu einem Brauen genommen werden ſoll,
nd ift wicderum des- Brauers Sache. Den Baumeiſter kann
| dies nur in Nüdfiht der Größe der Hopfenfammer intereſ-
zs ; firen, Herr Bu \< giebt beiläufig pro Wiſpel Malz 3
E u Scheffel Hopfen an; Herr v,E>ardt dagegen in ſeiner
Bafır getpan, M Experimental - Ockonomie pro Wiſpel 6 Scheffel, Der Ho-
4 tahrend M pfen geräth aber nicht alle Jahr von gleicher Güte; es iſt
hinein! daher ſchr vortheilhaft, fich einen Vorrath davon zu hal-
| ten, Der Hopfen mag nun gepreßt oder lo>er aufbewahrt
werden, (welches lehtere jedoch für die Kraft deſſelben nah-
en
ha (
ma l IM
| a 2 2
