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der Brau- und Brennerei Gebäude sc, 219
Anm. Von den abgehenden Träbern , Keimen 2c, können ſo-
wohl Schweine als Ochſen gemäſtet werden, beſonders
wenn ſolche mit der Schlempe aus der Branntweinbrennerei
vermiſcht werden, Man rechnet ungefähr, daß von 6
Wiſpeln Malz , welches zum Brauen verbraucht worden , 1
Ochſe oder 2 Schweine fett genliaht werden fônnen. Mur
iſt dabei zu bemerken, daß dieſe Quantität Futter für
Ochſen binnen 6 Wochen, und für Schweine binnen 8 bis
- 10 Wochen abfallen muß,
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Das Brautweinbrennen,
Dei dem Brannfweinbrennen verhält es fic)
in Abſicht des Malzes eben ſo, wie bereits $. 171 geſagt
worden z und daß zum Branntwein alle Arten von Getreis
de, ja ſelb Obſt, genommen werden kann, iſt bekannt.
Weil indeſſen der Nocken und die Gerſte ſchon zum Brod
‘und Bier fo häufig fonfumirt wird: fo follte eigentlich
der Weißen mehr als die genannten Getreidearten zum
Branntweinbrennen gewählt werden.
Anm. Luftmalz wird zum Branntwein für beſſer gehalten z
auh wird wohl“ ein Theil rohes oder ungemalztes gefchros
tenes Korn unter das Malz gethan, welches indeß nicht
ſo, wie reines Malz, überall Beifall findet,
Gewöhnlich wird eine Miſchung, 4.3. von einem
Scheffel Rockenmalz und 2 Meten Gerſtenmalz, oder
15 Metzen Rocken - und 3 Meßen Gerſtenmalz, genom-
men. Aus dieſen 18 Metzen Malz ſollten in der Regel
ungefähr nur 14 Quart Branntwein gezogen werden.-
Indeſſen auch hier geht es ſo, wie vorhin beim Bier-
brauen erinnert worden: es läßt ſi< von einer und der-
ſelben Quantität Getreide entweder weniger ſtarter oder
mehr ſchwacher Branntwein ziehen. Nur auf die Größe
der Gefäße hat dies weniger Bezug als bei der Braue-
rei, es müßte denn aus der jährlichen Konſumtion an