Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

  
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“dex Brau - und Bretinerei- Gebäude ıc. 231 
Dergleichen Gräben um ein Gebäude, wenn ſolche auh 
nur wenig Breite bedürfen , verurſachen jedoch immer eiue 
große: Unbequemlichkeit; daher würde hier diejenige Vorrich- 
tung zu empfehlen feyn, welche in dem von dem verſtorbenen 
Herrn Grafen von Podewils auf Gâſow überſcßten 
engliſhen Werke (Sohn Johnstone, Abhandlung über 
“das Austro>nen der Sümpfe und Entwäſſerung kalkgründiger 
Meter, nach der neueſten von dem Herrn Elfingston ent- 
de>ten Verfahrungsart , mittelſt Abfangen der O.uellen, iu 
Commiſſion bei Maurer in Berlin, 1799) angegeben wird, 
und in Folgendem beſteht. In dergleichen um das Haus her- 
um und von da abwärts nach einer Tiefe zu ziehenden Grâ- 
ben werden auf das Bette derſelben Feldſteine von mittelmä- 
Eiger Größe, ungefähr 2 Schichten hoch , auf dieſe, Strauch- 
bündel oder Faſchinen , und über die Fafıhinen hinweg feſte 
Erde gelegt, mit legterer die Gräben bis oben heran ausge- 
füllt, feſt geſtoßen , und (in dem vorliegenden Falle) un das 
Haus herum mit Feldſteinen gepflaſtert. Die Feldſteinlage un- 
ter dem Strauchwerke bildet nun einen hialängkichen offenen 
Kanal , dur welchen das Waſſer , ohne nah dem Hauſe hin 
weiter dur< das Erdreich dringen zu dürfen, einen leichtern 
Abfluß findet, 
$. 475, 
Höhe eines Brau - und Brennhauſes , nebſt Deen , Fenſtern 
und Thüxen in demſelben. 
Ueber die Frage, ob ein Brau - und Brennhaus 
gewölbt ſeyn müſſe oder nicht, iſt ſchon viel geſiritten 
worden. Ohne hierüber meiner Seits entſcheiden zu 
wollen, werde ich mich hier mur damit begnügen, die 
Gründe dafür und dawider ſo aus einander zu ſeßen, 
als zur Wahl in dieſer Sache für den Einen oder Andern 
erforderlich iſ. i 
Die Hauptbedingungen in dieſer Hinſicht ſind bei 
dergleichen Gebäuden: erftlih, fie müſſen im Winter 
  
 
	        
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