Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

ni k 
a 
Mt 
  
E » Va 
EIE aal. 
W or 
y Verſteht Min 
a 
len and i 
it Allah 
orham 3. ON AY 
even in UTN \ 
N R 
PI t 
X TEMMEreIN: 
u 
Mo M 
ve M 
gl a m 
an 7 um 
Ex 
PN » 
LE DOMAP 0 
dauerhaft ul 
TN 
n toon C 
> ER 
  
  
  
  
der Brau - und Brennerei: Gebäude tc. 233 
gewölbt geweſen, ſogar die Gewölbe wieder abnehmen, 
und eine Balkendecke anlegen laffen, und dabei aug Erz 
fahrung gefunden, daß dies dem Bier und Branntwein 
zuträglicher geworden ſey, 
Um die Vertheidigung der Gewölbe hiergegen zu 
hören, wollen wir einſtweilen dieſen das Wort reden. 
Es wird nämlich zugegeben, daß über einer Brennerei, 
in Rücfiht des Abfpringens des Blafenfopfs ſowohl, 
als auch weil in derſelben weit weniger Dämpfe als in 
der Brauerci aufſicigen, beſonders wenn noh, wie nach- 
her gezeigt werden ſoll, die Kühlfäſſer außerhalb: der 
Brennerei ſtehen, eine Balkende>e, wenn ſolche aus gu- 
ten Materialien und gut gemacht, auh das Gebäude erſt 
zu gehöriger Zeit nach dem Baue benugt wird, hinläng- 
lihe Dauerhaftigkeit gewähre; allein wenn beim Abs 
foringen eines Dlafenfopfs der Spiritus fich entzündet: 
ſo muß dagegen die Balkendecke allerdings feuergefähr- 
licher ſeyn, 
Ferner, in einem Brauhauſe müſſen die vielen 
feuhten Dämpfe allerdings eine frühere Zerſtörung an 
einer Ba!fende>e als an einem Gewölbe verurſachen, 
und beſonders die Balkenfächer, wenn ſolche aus Lehm- 
fiafen beftchen, fehe früh aufgelöft, und des möglichen 
Herunterflügzens wegen gefährlich werden. ft aber die 
Dede, wie Einige wollen, nicht aus Lehmflafen, fon 
dern blog mit Brettern belegt: fo dringen die Dampfe 
bis in den darüber befindlichen Boden, wo alddann Fein 
Getreide oder Malt geſchüttet werden kann, und dieſer 
fo nothwendige Gelaß verloren gebt; auch Fan eine‘ 
folche Decke alsdanın nicht die Wärme im Winter beivirs 
fen, welche jedoch ſowohl für den Meiſch als für das mit 
den Hefen geſtellte Bier ſo ſehr gewünſcht wird. Dieſer 
leßtere Umſtand in Betreff des geſtellten Biers läßt fid) 
TarT 7 u PTE E TE a 7 EEE FG] N 
BE 1 Bid: Ude EE 1 M he aui EEE 
     
Y 
| | F! 
4 ya
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.