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der Brau- und Brennerei: Gebäude 2c. 251 
heit gegeben wird: ſo legt man aus dieſer Urſach lieber 
die Heizung außerhalb der Brennerei an, 
Wenn aber die Heizung von der Brennerei aus ge- 
ſchieht, und ih voraus ſee, daß ein Noſt, mit einem, 
ungefähr 1 Fuß 4 Zoll hohen, Aſchenkaſtea darunter an- 
gelegt wird: ſo wird die Blaſe um ungefähr 12 Fuß 552 
her úber dem Fußboden ſehen müſſen, als es in dem 
Falle nôthig ſeyn dürfte, wenn die Heißung von außen 
geſchieht, oder es müßte vor der Feuerung hierzu eine 
Vertiefung im Fußboden innerhalb der Brennerei ange- 
legt werden. 
Nehtnen wir im vorliegenden Falle an, daß die Feue- 
rung von außen geſchieht : ‚fo werden Die 3 Fuß 35 Zoll 
hohen Meiſchblaſen ungefähr 4 Fuß 6 bis 9 Zoll hoch mit 
ihrem Halſe über dem Fußboden ſtehen. 
Ferner iſ die Länge der Rinne, um den Meiſch in 
die Blaſen zu leiten, vom Giebel des Gebäudes bis zu 
den Blaſen, ungefähr 20 Fußz und wenn dieſe Rinne 
etwa 10 Zoll Gefälle erhält: ſo muß (na). ©. 223 
(« 48) — 5 Fuß = y)ober.4 Fuß 9 Zoll 4-10: Zoll — 
5 Fuß = 7 Zoll die Terraſſe hoch ſeyn. 
Die Brennerei iſt mit einer Baikendecke verſehen und 
im Lichten 14 Fuß hoch; daher auch die zweite Etage niez 
driger als auf der andern Seite, nämlich nur 8 Fuß im 
Lichten hoch iſt. 
Die Schrotkammer x iſt 1687 OQuadratfuß groß, mitz 
hin nach voriger Angabe hinlänglich. Hi | 
Da eine Brauz und Brennerei von ſolchem Umfange 
und Betriebe einen eignen Brauer nebft zwei bis drei 
Brauknechten beſtändig beſchäftigt : fo muß die Wohnung 
für ſelbige, welche hier im Brennereis Gebäude. angelegt 
if, auch hinlänglich groß ſeyn. ° 
Bon der Flur s, auf welcher zugleich des Brauers 
Küche liegt, kommt man vermittelſt einer kleinen Treppe