Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

256 1V. Abſchn. Von Anlage u. Conſtruction her 4 
angenommenen Verhältniß 5 Fuß 8 Zoll hoch, oben 3 Fuß “ y; kſnde! 
113 Zoll und unten 2 Fuß 8 Zoll im Durchmeſſer. dut i 
Das Malzhaus y M Cah 
iſt zur Brauerei auf 52. 4.= 1248 Shefel "sa 
und zur Brennerei auf 52 . 9 = 468 — : 
alſo zuſammen 1716 Scheffel 
Malz einzurichten; dieſe betragen 1526 Scheffel tro>e- (4 dad 
nes Getreide. N 
Nehmen wir nun an, daß dieſe Quantität Getreide ° ... 
in 40 Quellſäßen gemalzt werden ſoll: ſo nimmt man auf LU fin 
jeden Duellfaß 233° = 28 Scheffel oder 49 Kubiffuß, | dts ia 
und der Quellbottih n muß 49 . 2 = 74 Kubif ö 
fuß, oder 6 Fuß lang 47 Fuß breit und 3 Fuß hoh im 
Lichten ſeyn. 
Die gequellte Gerſte beträgt 49 . $ = 612 Kubik J'éniiae 
fuß, und folglih die Größe des Malzplages en 
617 . 8 = 500 Duadraffuf. | lg 
Die Darre foll, nad) vorermähnter Kegel, — Ai am 
= 103 Kubiffuß Malz mit einem Male darren; fie muß im Ns Dia 
daher 103 . 5 = 52 Quadrakfuß Fläche enthalten. lnnier k 
An Bodenraum für die 1716 Malz und Scheffel dus der 
Getreide ſind à È = 1287 Quadrakfuß erforderlich. tſnmnter ma 
$. 179. re 
Beſchreibung einer Brau - und Brennerei für den vorhin fù Ri 
angenommenen zweiten Fall, Fig. 184. 5 
Die im vorſtehenden nah der Conſumtion bereh- m Bro 
nete Anlage iſt in Fig. 184 in einem Gebäude von 82 it ander 
Suß Länge, 35 Fuß Tiefe und einer Etage hoch, ent- ul fir da 
worfen, und mit derſelben eine Viehmaſtung verbunden duire fi 
worden. : 1 
Bon der Flur a geht man einige Stufen hinauf zu in 
dem Malsplage b, unter welchem fich noch ein Malg har 9, 
feller 
 
	        
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