Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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der Brau- und Brennerei-Gebäude sc. 263 
$. 181, 
“Beſchreibung einiger andern Brau - und Brennerei z Anlagen. 
Das in Fig. 186 vorgeſtellte Brau- und Brennereis 
Gebäude exiſtirt auf einem: beträchtlichen Amte in der 
Churmark. Es iſt zu einem jedesmaligen Brauen von 
24 Scheffel Malz, und die Branntweinbrennerei auf eine 
4 Scheffel - Meiſch- und eine beſondere Weinblaſe eingez 
richtet, } a 
Anm. Nach den vorermähnten Grundfägen würde fih aus det 
Größe des Maljplabes, der Darre und der eigentlichen 
Malzzeit ungefähr berechnen laffen, wie viel Malz jährlich 
{in ‘dieſem ‘Hauſe gemacht, und folglich wie dſt’ im Jahre 
|  gebrauet und gebrannt werden kann. | 
___Die Einrichtung dieſes Hauſes -ſt folgende: a iſt 
die Flur, b eine daſelbſ befindliche Vertiefung Behufs 
der Einheißung der Pfannen und Blaſen, welche jede 
ihre beſondere Feuerung und Röhre hat, Zwei fleine 
Treppen führen in dieſe Vertiefung. 
Anm Inder erwähnten Abhandlung von Ehrift, wird eine 
{hon mehrmals vorgeſchlagene Idee berührt, nach welcher 
vermittelft eines Feuers zwei Blaſen zugleich geheizt werz- 
den. Die Feuerungskanäle beider Blaſen find namlich der- 
geftalt mit einander verbunden, daß, indem das Feuer 
unter der vorderſten Blaſe brennt , - vermittelſt einer Oeff- 
nung in der Scheidemauer die Flamme in den Feuerkanal 
der folgenden Blaſe ſteigt , „und von da ihren ‚Husgang 
nach dem Schornflein nimmt, Soll aber die vorderſte Blaſe 
allein geheizt werden: ſo. wird gedachte Communication 
in der Scheidemauex verriittelſt cines eiſernen Schiebers 
geſchloſſen, und ein anderer Schieber, welcher bis dahin 
den Ausgang der Flamme von der erſten Blaſe“ nach dér 
Rauchröhre - verſchloſſen hatte, geöffnet, Es: kann“ “alſo 
wohl die vorderſte Blaſe z- aber nie die ‘hinterſte; allein ges 
heizt werden, welches mithin eine ausdrädliche Bedingung 
hierbei iſt. vu. Es 
  
 
	        
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