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Anlage der Pfannen, Blaſen , Darren ic. 295
„„fungsfkoſten , ſondern auh an Holz erſpart werde.’ (Er
gebrauchte nämlich zu 2 Dresoner Scheffel Kartoffeln
anf zweimaligen Einſchlag abzubrennen nur 112 Pfund
Fidjtenholz, 19, Centner ‚geben, 1: Klafter.). „„Auch gehe
„durch das Faß „keine Wärme verloren , - vielmehr werde
„im Winter die Brennexci zu kühl, fo daß er bie Thür
„aus einer geheizten Stube dieferbalb öfnen müſſe."
„Der Böttcher und der Maurer müßten aber ihre Ars
„beit verſihtig mächen, um zu verhindern „daß das
„Feuer das Faß nicht verfohle, welches bei ihm geluns
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Diefe und mehrere dergleichen Vorſchläge gehören zu
denen, welchen ih, ohne überführende cigene Erfahrungen,
nicht das Wort reden, mag,
Aus diefem allen feheint deutlich genug hervor zu gez
ben, daß für eine (ſtets im Gange befindliche) Branntz
weinblaſe, das Kupfer das vorzüglichſte Material fey5
und hiervon überzeugt, kommt es nun datäufan, wie
eine Blaſe am vortheilhafteſten geſtaltet ſeyn müſſe.
Was zuvörderſt den Boden der Kochgefäße überhaupt
betrifft: ſo giebt Numfort in feinen Schriften an, daß
derſelbe noh aufwärts oder in das Gefäß hinein gebogen
ſeyn müſſe, theils um dadurd) dem Boden mehr Fläche
zu geben, anderntheils um, wenn das Feuer mitten un-
ter das Gefáß gemacht wird, ſolches mit ſeiner Spiße
úberall in gleicher Entfernung unter den Boden anfchlage,
und alſo nicht an einem Orte des Bodens viel ſtärker als
am andern wirke, Man ging hierin noch weiter, und
{lug vor, im Boden der Blaſe einen in dieſelbe hinein
reichenden Cylinder anzulegen, in welchem die Spiße der
Flamme wirken, und dadurch die Flüſſigkeit um ihn her-
um erhitzen ſollte. Herr Neuenhahn ſagt aber über alles
dieſes, wie mich dünft, mit Net: „bie Flamme, bie
„durch den Luftzug in ſteter Bewegung iſ, verweilt ih
„unter dem concaven Boden fo wenig, als unter dem wa-
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