Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

  
  
  
  
  
[E à GiMA nn bi ME) dde Bach ee a 
Anlage der Pfannen, Blaſen, Darren :c. 8319 
lungen: Anlaß zu geben, will i< alſo zuerſt die Feuer 
rungs: Anlage einer Braupfanne aus des Herrn Jacht - 
manns Abhandlung über Braus, Branntweinbrenne- 
rei; und Malzdarren - Feuerungen 2c. (zweites Heft , Ber- 
lin 1794 beim Verfaſſer) entlehnen, und dann einige ans 
dere Anlagen mit derſelben vergleichen. 
Fig. 206 A iſt die Anlage dieſer Feuerung unmittelz 
bar über dem Fundamente, und zwar nach dem Durch- 
ſchnitte der Linie AB in Fig. 206 D, E, F und G. Dar- 
in iſt a der Aſchenbehälter unmittelbar unter dem Roſte, 
deſſen Thür fich bei e | befindet; b eine Unterwölbung, 
blos um Mauerwerk zu erſparen, und um weniger Erd; 
feuchtigkeit anzuziehen. Fig. B ift ein Grundriß nach dem 
Durchſchnitte der Linie E F in Fig. D unmittelbar über 
dem Heerde. Es iſ darin b der Roſt, welcher auch in 
Fig. D mit den zirkelförmig geſtalteten Mauerſtufen da- 
hinter zu fehen ift; die Einheißthüre befindet fich bei c g- 
Fig. D iſt ein Durchſchnitt nach der Linie IK in A B C. 
Fig. G der Durchſchnitt nach der Linie L M in B; ferner 
Fig. E der Durchſchnitt nah der Linie PS in B, Fig. F 
der Durchſchnitt nach der Linie P Q in B und Fig. U der 
Durchſchnitt nach der Linie T U in Fig. B. 
Wenn nun das Feuer auf dem Roſte b in Fig. B und 
D brennt, während dem die Einheigthür c g verſchloſſen 
und die Afchenfallthür e fin A offen gehalten wird: fo 
dringt die Luft aus dem Raume a in A hinauf durch den 
Roſt b in das Feuerz letzteres muß nun zur Abſeßung 
ſeines Rauchs einen andern Weg ſuchen. Von den run- 
den Mauerftufen (fiehe Fig. B und D) ſowohl, als dur< 
die übrigen Seitenwände des Heerdes, welche an beiden 
Seiten vom Rofte an (nad) Fig. E) rund herauf gemauert 
find, wird das Feuer möglichſt gegen den Boden der 
Pfanne gedrängt, geht von da nach hinten, woſelbſt es 
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