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innere Einrichtung erf. ,- als Federvieh:-Ställe sc. 49 
Anmerkung. Der franzöſiſhe Baumeiſter Herr Cointe- 
raux macht in der hen früher angeführten Schrift , betiz 
telt : la Ferme, folgenden Vorſchlag: „Da die Schweine 
„‚gierig find, und ſie, um geſ{winder zu freſſen, mit 
¿„den Füßen, ja wohl ganz und gar in den Futtertrog 
„hinein ſteigen; To durfte e8 gut feym, an einen aufge- 
„ſtellten Stoke oder Axe ein bewegliches Gitterwerk über 
„Die Tröge zu machen, dur deſſen Fächer die Schweine 
„mur die Schnauze ſte>en könnten, um zu freſſen,“ 
Die Thüröffnungen innerhalb vor dem Futterplaye 
nah den einzelnen Schweineſtällen können ſo hoch ſeyn, 
als die früher -angegebene innere Höhe des Stalles es 
erlaubt, Die Thüren darin ſelbſt aber ſind mit 5 bis 
6 Fuß hoch genug , wobei man dann zugleich die Bequem- 
lichfeit erhält, in die Ställe hineinſehen zu Fönnen, ohne 
die Stalithür aufmachen zu dürfen. Jn Rückſicht des 
Veſchlags dieſer Thüren iſt zu merken , daß ſolche, zwei 
Riegel, und zwar den einen in gewöhnlicher Höhe von 
32 Fuß, und den zweiten unten in einer Höhe von etwa 
1 Fuß vom Fußboden, erhalten müſſen, damit die Thü- 
ren von den Schweinen nicht unterhalb abgebogen und 
zerbrochen werden fönnen, weil nämlih, um die Ställe 
ſelbſt nicht zu beſchränken, dieſe Thüren in die Futter 
tenne hinein aufſchlagen. 
„Warum, fagt Herr Cointeraux in der vorge- 
„dachten Schrift , will man 11 Livres und 10 Sous für 
„den Beſchlag an einer Schweineſtallthür verwenden ? 
„Es bedarf eine ſolche Thür vielmehr nur eines ſehr eins 
„fachen Beſchlags, 3. DB. nur eines einzigen Zapfeng; 
„allein er muß nicht ſo wie gewöhnlich an der Seite der 
„Thür , ſondern beinahe in der Mitte derſelben befeſtigt 
„werden. Ein eiſerner Zapfen alſo unten, und einer 
„oben, wenn man leßtern niht von Holz machen will, 
das'iſt der ganze nôthige Beſchlag an einer ſolchen Thür, 
Theil 111, Abtheil, IL. D