Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

  
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innere Einrichtung erf., als Federvieh ¿Ställe wc. 51 
der vorgedachte äußere Falz zum Anſchlagen der Thür fich 
nicht befindet. Hierdurh erhält die Thúr jedesmal bei 
ihrer Eröffnung eine ſchräge Stellung, (wie die Linie b d 
angiebt,) und dur das Uebergewicht der größer: Hälfte 
der Thür bead die Neigung, wiederum zuzuſchlagen. 
Um auch die Oeffnung der Thür möglich| zu erleichtern, 
müſſen die beiden Zapfen locker gehen, der untere aber wo 
möglich in einer eifernen Pfanne laufen, und die Thür 
möglichſt niedrig ſeyn. 
Eine andere Einrichtung erhalten die Thüren von 
den Saufothen, welche fi nämlich auf die S, 25 bes 
ſchriebene Fütterung der Sauen und Ferkel , bezieht. 
Diefe Thüren find namlich 2 Fuß breit, und indem fie 
niedriger als die Thüröffnungen ſind, laſſen ‘ſie oberhalb 
eine Deffnung, durch welche man in jeden Stall hinein 
ſehen Fann, ohne die Thüren öffnen zu dürfen; außer- 
dem muß noch jede Thür aus zwei einzelnen Theilen 
über einander beſtehen , und zwar der untere 1: Fuß hoch, 
damit die Sau, wenn ſie ohne die Ferkel heraus gelaſſen 
werden ſoll, über dieſe niedrige Thúr hinaus ſpringen 
Fannz; gegentheils aber, wenn die Ferkel ohne die Sau 
aus dem Stalle gehen ſollen, ſo gefihieht dies dur, Erz 
öffnung der untern Éleinen Thür. Daß eine jede der 
zwei Thüren über einander ihren eigenen feſten Beſchlag 
und Riegel haben müſſe, verſteht ſih von ſelb, Herr 
Borhe> in ſeiner mehr erwähnten Landbaufkunſk 
meint, daß die gedachte Éleine Thür zum AuSgange der 
Ferkel 2 Fuß hoh, 1 Fuß breit, neben der größern 
Thür angebracht werden könnte, wo denn die größere 
Thür im Ganzen verbliebe, Wie können aber dann die 
Ferkel im Stalle zurück gehalten werden, wenn die Sau 
allein, und ¿war durch die größere Thür, heraus gelaſſen 
werden ſoll? Meiner Meinung nach wird die Abſicht 
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